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Boxen: Der Kampf von Floyd Mayweather sorgt für Negativschlagzeilen - der Box-Star übt Kritik

Mayweather-Kampf wird zum Reinfall

Der pensionierte Profi-Boxer begibt sich erstmals auf britischem Boden in den Ring. Das interessiert auf der Insel jedoch kaum jemanden.
Box-Legende Floyd Mayweather will es nochmal wissen: Der 45-Jährige soll im September wieder in den Ring steigen, einmal mehr in Japan.
Der pensionierte Profi-Boxer begibt sich erstmals auf britischem Boden in den Ring. Das interessiert auf der Insel jedoch kaum jemanden.

Floyd Mayweather ist nach seinem ersten Kampf auf britischem Boden enttäuscht.

Im Londoner O2-Stadium besiegte der US-Amerikaner Aaron Chalmers, doch das schien in seinen Augen kaum jemand zu interessieren.

„Die Tickets hätten viel schneller in den Verkauf gehen müssen“, übt der Star-Boxer Kritik an seinem neuen Team.

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Mayweather verteidigt sein neues Team

Während des Kampfes blieb der gesamte Oberrang in der Arena mit eigentlich 20.000 Sitzplätzen leer und wurde daraufhin abgeschaltet.

Sein neues Team müsse erst noch lernen, sieht Mayweather seine neue Crew nicht in der Schuld. „Ich zeige nicht mit dem Finger auf andere. Wir arbeiten als Team zusammen.“

Schon die geplante Veranstaltung „Royal Pain“ im Vorfeld wurde wegen der niedrigen Besucherzahl verschoben. „“Wenn du hier Tickets kaufst, willst du nicht wirklich Geld ausgeben“, kann Mayweather die Fans verstehen.

Vergleich mit den USA hinkt

In den USA sei alles ganz anders. „In Amerika macht es uns nichts aus, Geld auszugeben“, hätte in Mayweathers Augen ein finanzieller Mehraufwand das Zuschauer-Debakel verhindert.

Der pensionierte Boxer weiß: „Gerade wenn wir in den USA kämpfen, sind Tickets kurz nach der Ankündigung des Kampfes im Verkauf.“

Boxen braucht eine Dramaturgie, die so nur die USA zu kreieren in der Lage ist.