Ein Blizzard in New York hat dafür gesorgt, dass Konstanze Klosterhalfen die Hallen-Saison bereits nach zwei Starts wieder beenden muss.
Klosterhalfen: Bittere Blizzard-Folgen
Die beste deutsche Mittel- und Langstreckenläuferin befand sich Ende Januar in der New York, weil sie an den traditionsreichen Millrose Games teilnehmen wollte.
Tatsächlich lief „Koko“ das Rennen über die Meile, bei dem sie den dritten Platz belegte. Allerdings widerfuhr ihr vor dem Rennen ein Missgeschick: Weil draußen ein Schneesturm tobte, musste sich Klosterhalfen in einem Parkhaus warm machen.
Klosterhalfen mit Schmerzen im Oberschenkel
Dabei rutsche Klosterhalfen aus und stürzte auf die linke Seite. Das Rennen konnte die 25-Jährige zwar noch bestreiten, doch seither plagen sie Schmerzen am Oberschenkel und ein normales Training ist nicht möglich.
In Absprache mit ihrem Trainer Pete Julian hat die mehrfache deutsche Rekordhalterin entschieden, dass sie die Hallensaison in Hinblick auf die Höhepunkte im Sommer vorzeitig beenden wird.
Ihre großen Ziele sind bei der WM in Eugene (15. bis 24. Juli) und bei der Heim-EM in München (15. bis 21. August) ihre Topform abzuliefern.