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Silber bei Cross-EM: Klosterhalfen hatte Angst um ihre Knochen

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Silber bei Cross-EM: Klosterhalfen hatte Angst um ihre Knochen

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Koko hatte Angst um ihre Knochen

5000-Meter-Europameisterin Konstanze Klosterhalfen sichert sich in Turin eine weitere Medaille. Auch Alina Reh gewinnt Edelmetall. In der Teamwertung gibt es sogar Gold.
Konstanze Klosterhalfen gewinnt nach ihrem überraschenden EM-Titel über die 5000 Meter ihren ersten Halbmarathon. Die Leverkusenerin kam in Valencia über 21,1 Kilometer nach 1:05,41 Stunden ins Ziel.
SPORT1
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von SPORT1

Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh sind bei der Cross-EM in Turin auf das Podest gestürmt und haben dem Deutschen Leichtathletik-Verband das stärkste Ergebnis der Geschichte beschert.

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Beim Sieg der Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal kamen Klosterhalfen (Leverkusen) und Reh (Berlin) auf die Plätze zwei und drei.

„Hatte überlegt, ob ich überhaupt antreten soll“

Für Klosterhalfen ist es die zweite EM-Medaille in diesem Jahr nach ihrem großen Triumph über 5000 Meter bei den European Championships in München. Im Oktober hatte Klosterhalfen außerdem mit einem furiosen Halbmarathon-Debüt in Valencia aufhorchen lassen.

Allerdings sagte sie nach dem Rennen, dass sie wegen des äußerst hügeligen Kurses einen Startverzicht in Erwägung gezogen hatte.

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„Ich bin wirklich zufrieden, denn vorher war ich besorgt“, sagte „Koko“. „Ich hatte überlegt, ob ich überhaupt antreten soll, weil der Kurs so herausfordernd und nicht der beste für die Knochen eines Athleten war. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich gesund durchgekommen bin. Ich habe alles gegeben und wusste, dass es nicht der beste Kurs für mich ist. Deshalb bin ich happy, dass ich die Medaille ins Ziel bringen konnte.“

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Zum Mannschaftstriumph sagte die 25-Jährige: „Das ist super schön, sie sind alle stark gelaufen. Wir wussten, dass wir eine starke Mannschaft haben und es ist schön zu sehen, dass ale so nah beieinander ins Ziel kamen. Das macht Freude auf die kommende Saison.“

Für Reh - 2018 nachträgliche Bronze-Gewinnerin über 10.000 Meter bei ihrer Heim-EM in Berlin (die ursprüngliche Dritte Meraf Bahta kassierte eine Doping-Strafe) - war es das zweite EM-Bronze in Folge: Schon 2021 in Dublin war sie Dritte geworden.

Hanna Klein (Tübingen) als Vierte, Miriam Dattke (Regensburg) auf Rang sechs und Caterina Granz (Platz 20) komplettierten ein herausragendes deutsches Mannschafts-Ergebnis. Im Männer-Rennen wurde Filimon Abraham (Traunstein) beim Sieg von Norwegens Topstar Jacob Ingebrigtsen Fünfter.

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