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DOSB noch ohne klare Lösung in Russland-Frage

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DOSB noch ohne klare Lösung in Russland-Frage

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DOSB noch ohne klare Lösung in Russland-Frage

Der Deutsche Olympische Sportbund ist in der Frage der Wiedereingliederung russischer und belarussischer Athleten noch zu keiner Lösung gekommen.
DOSB noch ohne klare Lösung
DOSB noch ohne klare Lösung
© AFP/SID/PATRIK STOLLARZ
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von SID

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist in der Frage der Wiedereingliederung russischer und belarussischer Athleten in den Weltsport noch zu keiner klaren Lösung gekommen. „Wir sind noch in einem Diskussionsprozess mit dem Präsidium, allen Mitgliedsverbänden, allen sogenannten Stakeholdern“, sagte Präsident Thomas Weikert am Mittwoch in einem Gespräch des Ausschusses für Menschenrechte mit dem DOSB und dem Verein Athleten Deutschland in Berlin.

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"Wir haben vorläufig Kriterien entwickelt, die im Fluss sind", erklärte Weikert, der zugleich betonte, dass sich der deutsche Dachverband "gegenüber dem IOC" geäußert habe. Die Kriterien seien "keine nationalen Symbole", dazu sei der Anti-Doping-Kampf "für uns sehr wichtig", sagte der DOSB-Präsident.

"Es gibt viele Dopingkontrollen in Russland, aber wir wissen nicht, wie sie ausgehen und kontrolliert werden", sagte Weikert. Auch die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) sehe das "sehr skeptisch". Dennoch hatte der DOSB wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Tür für eine Wiedereingliederung geöffnet.

"Das Wesen des Sports ist es, Brücken zu bauen, die Mission der Olympischen Bewegung ist es, Menschen im friedlichen Wettstreit zusammenzubringen", hatte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Torsten Burmester am Dienstag betont, dabei aber darauf verwiesen, dass eine Rückkehr momentan noch zu früh komme und diese nur durch "echte Neutralität" der russischen Sportler möglich wäre.

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