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Trauer um Leichtathletik-Star: Ehemalige Sprint-Weltmeisterin Tori Bowie ist tot

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Trauer um Leichtathletik-Star: Ehemalige Sprint-Weltmeisterin Tori Bowie ist tot

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Trauer um Leichtathletik-Star

Tori Bowie ist tot. Die ehemalige Sprint-Weltmeisterin aus den USA verstirbt mit 32 Jahren. Kollegen trauern, ihr Management würdigt sie nicht nur als Sportlerin.
Tori Bowie wurde nur 32 Jahre alt
Tori Bowie wurde nur 32 Jahre alt
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die Leichtathletik trauert um eine ihrer schnellsten Frauen der vergangenen Jahre.

Die US-Amerikanerin Tori Bowie verstarb im Alter von nur 32 Jahren, wie ihr Management am Mittwoch auf Twitter mitteilte: „Wir sind erschüttert über die traurige Nachricht, dass Tori Bowie verstorben ist.“ Über die genaue Todesursache wurden keine Angaben gemacht.

Highlight ihrer Karriere war der WM-Titel 2017. Über die 100 Meter wurde sie in London mit einer Zeit von 10,85 Sekunden Weltmeisterin. Auch in der Staffel über die 4x100 Meter konnte sie sich mit ihren Landsfrauen den WM-Titel sichern.

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Ihr Sprint-Kollege und Weltmeister, Noah Lyles, schloss sich den Beileidsbekundungen an: „Ich kann das nicht glauben. Ich hatte gerade gehört, dass sie bei ihrer Schwester zu Hause sei, und jetzt das. Es bricht mir das Herz, das zu hören, und ich werde die Familie in meinen Gebeten begleiten.“

Bowie holt bei Olympia 2016 kompletten Medaillensatz

Bowie trumpfte auch bei den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro 2016 groß auf und durfte sich mit einem kompletten Medaillensatz auf die Heimreise begeben. Mit der Staffel gewann sie über 4x100 Meter Gold. Im Einzelfinale lief sie mit 10,83 Sekunden gar zwei Hundertstel schneller als bei ihrem Weltmeistertitel im Jahr darauf, musste sich jedoch der Jamaikanerin Elaine Thompson geschlagen geben.

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Im Finale über 200 Meter errang sie erneut hinter Thompson und der Niederländerin Dafne Schippers die Bronzemedaille. Ihre offizielle persönliche Bestleistung über die 100 Meter stellte Bowie 2016 in Eugene in 10,78 Sekunden auf. Neben dem Sprint war Bowie auch als Weitspringerin aktiv und konnte sich gar den vierten Platz bei der WM 2017 sichern.

Ihr Management würdigte in seinem Statement nicht die sportlichen Leistungen der Leichtathletin: „Wir haben eine Kundin, liebe Freundin, Tochter und Schwester verloren. Tori war ein Champion... ein Leuchtturm, der so hell leuchtete! Wir sind untröstlich, und unsere Gebete sind bei ihrer Familie und ihren Freunden.“