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Leichtathletik: Sensationslauf krönt deutschen Goldregen bei U20-EM

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Leichtathletik: Sensationslauf krönt deutschen Goldregen bei U20-EM

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Sensationslauf! Goldregen für DLV

Bei der U20-Europameisterschaft in Jerusalem feiern die deutschen Talente einen goldenen Abend. Vor allem eine Hürdensprinterin sorgt für mächtig Aufsehen.
Alica Schmidt macht bei den Deutschen Meisterschaften sportlich auf sich aufmerksam. Währenddessen ist das Thema Doping aktuell wieder en vogue in der Leichtathletik, zum Leidwesen von Schmidt.
SPORT1
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von SPORT1

Während sich die Leichtathletik-Stars auf die WM in Budapest (19. bis 28. August) vorbereiten, tragen die U20-Junioren bereits seit Montag ihre Europameisterschaften in Jerusalem aus.

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Am Dienstagabend trumpften dabei die deutschen Talente mächtig auf und holten insgesamt drei Goldmedaillen.

Zunächst feierte das DLV-Team im Siebenkampf sogar einen Doppelsieg: Sandrina Sprengel setzte sich mit 5928 Punkten überlegen vor Pia Meßing (5790) und der Österreicherin Sophie Kreiner (6598) durch.

Rosina Schneider holte die Goldmedaille über die 100 Meter Hürden
Rosina Schneider holte die Goldmedaille über die 100 Meter Hürden

Über die 100 Meter Hürden war Rosina Schneider nicht zu schlagen und triumphierte in 13,06 Sekunden vor Valérie Guignard (Schweiz/13,23)) und ihrer DLV-Kollegin Lia Flotow (13,32).

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Eineinhalb Jahre Leidenszeit

Die 18-Jährige katapultierte sich mit ihrer Zeit an die zweite Stelle der ewigen deutschen U20-Bestenliste - und ist jetzt auch Jahresschnellste unter den DLV-Frauen.

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„Klar habe ich spekuliert, welche Zeit ich laufen könnte. Dass es so schnell wird, damit hätte ich niemals gerechnet“, sagte die U20-Europameisterin bei leichtathletik.de. „Ich hatte ein gutes Trainerteam, das mich darauf vorbereitet hat, auch mit dem Kopf voll da zu sein. Ich glaube, das Mindset macht vieles aus.“

Dabei hatte Schneider nach einem Muskelbündelriss im Februar 2021 eineinhalb Jahre lang keinen Wettkampf mehr bestritten und musste sich im vergangenen Jahr erst wieder herantasten.

Ähnlich dominant zeigte sich die deutsche Kugelstoßerin Nina Chioma Ndubuisi, die mit 17,97 Meter die Polin Zuzanna Maslana (16,90) um über einen Meter distanzierte. Dritte wurde mit Chantal Rimke (15,55 Meter) eine weitere DLV-Athletin.

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Im Medaillenspiegel führt das deutsche Team nach den ersten beiden Tagen die Nationenwertung mit drei Goldmedaillen vor der Ukraine (2) an.