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Kiptum hat "keinen Plan" für magische Zwei-Stunden-Marke

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Kiptum hat "keinen Plan" für magische Zwei-Stunden-Marke

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Kiptum hat „keinen Plan“ für magische Zwei-Stunden-Marke

Kenias frischgebackener Marathon-Weltrekordhalter Kelvin Kiptum hat noch „keinen Plan“ für einen Angriff auf die magische Zwei-Stunden-Marke.
Kelvin Kiptum stellte in Chicago Weltrekord auf
Kelvin Kiptum stellte in Chicago Weltrekord auf
© AFP/SID/KAMIL KRZACZYNSKI
. SID
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von SID

Kenias frischgebackener Marathon-Weltrekordhalter Kelvin Kiptum hat noch „keinen Plan“ für einen Angriff auf die magische Zwei-Stunden-Marke. „Ich habe nicht vor, unter zwei Stunden zu laufen, sondern nur meinen eigenen Rekord zu verbessern“, sagte Kiptum nach seiner Rückkehr nach Nairobi vielsagend.

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Zwei Tage zuvor hatte der erst 23-Jährige in Chicago die Marathon-Bestmarke seines Landsmanns Eliud Kipchoge um 34 Sekunden unterboten und den Weltrekord auf 2:00,35 Stunden verbessert. Bereits im April war er in London in 2:01:25 Stunden auf Platz zwei der ewigen Bestenliste gelaufen.

Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris dürfte es im kommenden Jahr zum Aufeinandertreffen von Kiptum und Kipchoge kommen. "Ich habe keine persönliche Nachricht von Eliud Kipchoge erhalten. Aber wenn ich für die Olympischen Spiele in Paris ausgewählt werde, bin ich bereit, mit ihm zu laufen", sagte Kiptum. Zunächst stehe aber eine Pause an, um in der Olympia-Saison "wieder stark" zu sein.

Kiptums Durchbruch kommt zu einer Zeit, in der die Leichtathletik-Supermacht Kenia massiv in Dopingkontrollen investiert, um den Anstieg der Dopingfälle zu bekämpfen. In den vergangenen fünf Jahren wurden insgesamt 67 Kenianer wegen Dopings gesperrt.