Home>Leichtathletik>

Deutscher Sprinter sorgt für Paukenschlag - im B-Finale!

Leichtathletik>

Deutscher Sprinter sorgt für Paukenschlag - im B-Finale!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DLV-Sprinter sorgt für Paukenschlag

Yannick Wolf setzt bei einem Meeting in Leverkusen das Glanzlicht - im B-Finale! Auch im Hürdensprint und beim Stabhochsprung gibt es starke Leistungen deutscher Leichtathleten zu bestaunen.
Yannick Wolf sorgte in Leverkusen für eine Glanzleistung
Yannick Wolf sorgte in Leverkusen für eine Glanzleistung
© IMAGO/Beautiful Sports
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Yannick Wolf setzt bei einem Meeting in Leverkusen das Glanzlicht - im B-Finale! Auch im Hürdensprint und beim Stabhochsprung gibt es starke Leistungen deutscher Leichtathleten zu bestaunen.

Bei den TrueAthletes Classics in Leverkusen gab es am Samstagnachmittag reihenweise gute Leistungen - vor allem über die 100 Meter. Während bei den Frauen Rebekka Haase schon im Vorlauf mit beachtlichen 11,09 Sekunden den Meetingrekord um eine hundertstel Sekunde steigerte und später auch den Endlauf gewann, glänzte Yannick Wolf bei den Männern, obwohl er das A-Finale verpasst hatte.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Im Vorlauf hatte ich einen technischen Fehler. Im Finale konnte ich endlich meine Form auf die Bahn bringen“, sagte der Deutsche Meister bei leichtathletik.de. Mit seiner Zeit von 10,08 bei gerade noch regulärem Wind von 1,9 m/Sek. legte er den schnellsten Lauf eines deutschen Sprinters in der bisherigen Saison hin.

Brite knackt Zehn-Sekunden-Marke

Im A-Finale blieb der Brite Jeremiah Azu als Sieger mit 9,97 Sekunden zum ersten Mal in seiner Karriere unter der magischen Zehn-Sekunden-Marke. Dahinter reihten sich die DLV-Sprinter Owen Ansah (10,11 Sekunden) und Robin Ganter (10,13 Sekunden) ein. Wie Wolf blieb das Duo unter der EM-Norm.

Ein Ausrufezeichen setzte auch Manuel Mordi, der über 110 Meter Hürden in 13,36 Sekunden die schnellste Zeit eines deutschen Leichtathleten seit 2018 hinlegte. „Ich konnte es gar nicht fassen, als ich die Zeit auf der Anzeigetafel gesehen habe. Da fehlt gar nicht mehr viel zur Olympia-Norm“, jubelte Manuel Mordi nach seinem Sieg.

{ "placeholderType": "MREC" }

Im Stabhochsprung überzeugte Torben Blech, der mit 5,82 Meter seine Olympiafahrkarte buchte und Bo Kanda Lita Baehre (5,77 Meter) distanzierte.

Am Samstagabend sorgten auch zwei Langstreckenläufer für Jubel im deutschen Lager. In Brüssel unterboten Maximilian Thorwirth 13:10,50 Minuten und Florian Bremm (13:11,87 Minuten) die EM-Norm über 5000 Meter und qualifizierten sich damit für die EM in Rom.

Das DLV-Duo belegte damit die Plätze fünf und neun, Sieger wurde der Franzose Yann Schrub (13:04,27 Minuten) „Jetzt fahren wir nach Rom, boom“, jubelte Thorwirth kurz nach dem Rennen in einem Instagram-Video.