Trauer um Leichtathlet Eliud Kipsang: Der kenianische Mittelstreckenläufer ist am Dienstag im Alter von 28 Jahren gestorben.
Herz-Tod mit 28: Tragödie um frühere Leichtathletik-Hoffnung
Herzinfarkt mit 28: Leichtathlet tot
Kipsang erlitt am vergangenen Freitag in der Kleinstadt Puyallup im US-Bundesstaat Washington einen Herzinfarkt, dem er am Dienstag erlag, wie auf einer GoFundMe-Seite erklärt wird, in der Spenden für seine Beerdigungskosten gesammelt werden. Sein ehemaliges College Alabama State bestätigte die Tragödie.
„Die Laufgemeinde hat eine außergewöhnliche Seele verloren“
Kipsang schloss sich 2020 dem Leichtathletik-Programm der Universität an, 2022 knackte er über 1.500 Meter einen College-Rekord. Mit seiner Zeit von 3:33,74 Minuten stand er auf Platz 20 der von Tokio-Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen angeführten Weltjahresbestenliste.
Kipsang, der sich bei Instagram selbstbewusst „König der Bahn“ nannte, wurde 2023 Profi, unterschrieb einen Vertrag bei Adidas und hatte Olympia in Paris im Visier. Aus unklaren Gründen wurde es im Jahr der Spiele aber ruhig um ihn.
„Sein Einfluss auf unser Programm ging weit über Rekorde und Meisterschaften hinaus, er war ein beliebter Mannschaftskamerad, ein Bruder für so viele und ein lieber Freund für mich persönlich“, sagte Coach Dan Waters.
„Im Namen der gesamten Alabama-Familie sprechen wir seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid aus. Die Laufgemeinde hat eine außergewöhnliche Seele verloren“, ergänzte Waters.