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Leichtathletik-Phänomen mit erneutem Weltrekord! 6,40m möglich?

Phänomen nicht zu stoppen

Armand Duplantis hat ein weiteres Mal seinen Weltrekord verbessert. Der zweifache Olympiasieger kämpft seit einigen Jahren nur noch gegen sich selbst.
Armand Duplantis gelang der nächste Weltrekord
Armand Duplantis gelang der nächste Weltrekord
© IMAGO/PsnewZ
Armand Duplantis hat ein weiteres Mal seinen Weltrekord verbessert. Der zweifache Olympiasieger kämpft seit einigen Jahren nur noch gegen sich selbst.

Stabhochsprung-Phänomen Armand Duplantis hat ein weiteres Mal seinen Weltrekord verbessert. Am Dienstag übersprang der Schwede beim Meeting in Budapest die 6,29 m im zweiten Versuch.

Damit trug sich der 25-Jährige bereits zum dreizehnten Mal in die Rekordbücher ein, seit er im Februar 2020 die Marke von 6,17 m des Franzosen Renaud Lavillenie überboten hatte.

Duplantis überrascht mit Aussagen

Duplantis fand im Nachgang überraschende Worte und meinte bei SVT: „Ich weiß nicht, ob das mein bester Sprung war.“ Der Schwede führte weiter aus: „Ich wusste, dass ich eine gute Chance haben würde, als ich über die Latte gegangen bin. Aber ich habe sie auch ziemlich hart getroffen.“

Er versuchte in dem Moment, cool zu bleiben und war letztlich froh, dass die Latte liegengeblieben war.

Schon im Februar in Clermont-Ferrand (6,27 m) und Mitte Juni in Stockholm (6,28 m) hatte Duplantis in diesem Jahr Weltrekorde aufgestellt. Ein Ende seiner Höhenjagd scheint nicht in Sicht.

Denn Duplantis traut sich im weiteren Verlauf seiner Karriere auch einstige Fabel-Höhen zu.

Duplantis jagt die 6,40-Meter-Schallmauer

„Ich will so bald wie möglich 6,30 m springen, aber ich würde auch sehr gerne 6,40 m schaffen, das ist natürlich eine irre Grenze, aber es fühlt sich für mich im Bereich des Möglichen an“, hatte der Olympiasieger von Tokio und Paris im Juni erklärt.

Im September geht Duplantis als Topfavorit bei den Weltmeisterschaften in Tokio (13.–21. September) an den Start – mit dem Ziel, seinen dritten WM-Titel in Folge im Freien zu gewinnen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)