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Leichtathletik-WM: Tatjana Pinto verpasst Finale über 200 Meter

Pinto und Co. verpassen Finale

Tatjana Pinto enttäuscht im Halbfinale über 200 Meter und verpasst den Einzug ins Finale klar. Auch die anderen beiden Deutschen scheiden aus.
Gesa Felicitas Krause holt bei der Leichtathletik-WM in Doha die erste Medaille für Deutschland - eine Medaille für die sie monatelang nahezu alles geopfert hat.
Sportinformationsdienst
Tatjana Pinto enttäuscht im Halbfinale über 200 Meter und verpasst den Einzug ins Finale klar. Auch die anderen beiden Deutschen scheiden aus.

Die deutschen Sprinterinnen um Tatjana Pinto haben bei der Leichtathletik-WM in Doha das Finale über 200 m (Mittwoch, 21.35 Uhr MESZ) verpasst. Die deutsche Meisterin Pinto hatte in ihrem Halbfinale auf den letzten Metern muskuläre Probleme und kam nach 23,11 Sekunden nur als Siebte ins Ziel. Lisa-Marie Kwayie reichten ihre 22,83 Sekunden nicht für den Endlauf, Jessica-Bianca Wessolly lief 23,37 Sekunden.

Pinto und Kwayie waren im Vorlauf am Montag in 22,63 beziehungsweise 22,77 Sekunden Bestzeiten gelaufen, besonders die 27-Jährige Pinto hatte sich Hoffnungen auf eine Finalteilnahme gemacht - humpelte dann aber geknickt von der Bahn.

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Auf dem Weg ins Finale am Mittwoch (21.35 Uhr MESZ) hinterließ Europameisterin Dina Asher-Smith mit 22,16 Sekunden den stärksten Eindruck. Die Britin hat in Katar bereits Silber über 100 m gewonnen. Olympiasiegerin Elaine Thompson (Jamaika) trat nach ihrem schwachen Auftritt im Vorlauf nicht zum Halbfinale an.

Titelverteidigerin Dafne Schippers (Niederlande) hatte ihren Start verletzungsbedingt abgesagt. Auch Marie-Josee Ta Lou (Elfenbeinküste), Dritte über 100 m, trat über die halbe Stadionrunde nicht an. Die neue 100-m-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika hatte ebenfalls auf einen Start verzichtet. Die Weltjahresbeste Shaunae Miller-Uibo (Bahamas) konzentriert sich auf die 400 m.