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Leichtathletik-WM: Otchere sensationell im Stabhochsprung-Finale! Deutsche glänzt als Nachrückerin

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Leichtathletik-WM: Otchere sensationell im Stabhochsprung-Finale! Deutsche glänzt als Nachrückerin

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Deutsches Leichtathletik-Märchen

Jacqueline Otchere erreicht bei der Leichtathletik-WM in Eugene sensationell das Finale. Dabei sollte die Mannheimerin zunächst gar nicht teilnahmen - doch ein Anruf veränderte alles.
Als Ikone der deutschen Leichtathletik werden der Weitspringerin unzählige Fragen gestellt. Uns verrät sie im Exklusiv-Interview, welche die nervigste ist und was sie auf eine einsame Insel mitnimmt.
. SID
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von SID

Stabhochspringerin Jacqueline Otchere hat bei der Leichtathletik-WM in Eugene das Finale erreicht.

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Die erst kurz vor den Titelkämpfen nachnominierte Mannheimerin übersprang am Freitagabend 4,50 m.

Da nur elf Athletinnen diese Höhe meisterten, waren die ursprünglich für den Einzug in die Medaillenentscheidung am Sonntag geforderten 4,65 nicht nötig.

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Unter den für das Finale qualifizierten Springerinnen waren auch Olympiasiegerin Katie Nageotte und Vizeweltmeisterin Sandi Morris (beide USA).

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Otchere: „Ein Wechselbad der Gefühle“

„Ich war heute richtig gut drauf, ich bin harte Stäbe gesprungen, die Anlage ist top, das Publikum war toll - es hätte heute noch höher gehen können“, sagte Otchere.

Sie fuhr fort: „Letzte Woche war ich noch in Berchtesgaden, dort habe ich seit Ende 2020 eine Wohnung und lebe auch dort. Da wollte mich auf die weiteren Wettkämpfe in Deutschland vorbereiten.“

Doch dann habe sie „den Anruf bekommen, dass ich doch fliegen darf. Das war ein Wechselbad der Gefühle. Erst war ich geschockt, dann habe ich mich gefreut. Dann dachte ich: ‚Oh Gott, wie sieht jetzt die Planung aus, was ist mit den Flügen?‘ Das war heute der größte Erfolg in meiner Karriere“, sagte Otchere.

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Die Russin Anschelika Sidorowa, die 2019 in Doha WM-Gold geholt hatte, darf wegen des Angriffskrieges ihres Landes gegen die Ukraine nicht in Eugene starten.