Leichtathletik-WM>

Schockmoment bei Leichtathletik-WM: Golf Carts voller Athleten crashen vor Stadion

Irrer Cart-Crash vor WM-Finale!

Vor dem ersten Halbfinale über 200 Meter kommt es vor dem Budapester Leichtathletikstadion zu einem Schockmoment.
Vor dem Stadion ereignete sich der Unfall
Vor dem Stadion ereignete sich der Unfall
© Twitter
Vor dem ersten Halbfinale über 200 Meter kommt es vor dem Budapester Leichtathletikstadion zu einem Schockmoment.

Vor den Halbfinals über 200 Meter ist es bei der Leichtathletik-WM in Budapest zu einem besonderen Zwischenfall gekommen. Wie TV-Bilder beweisen, sind vor dem Wettkampf zwei Golf Carts auf dem Weg ins Stadion zusammengeprallt.

Brisant: Im vorderen Wagen saß unter anderem Sprint-Weltmeister Noah Lyles.

Beim Aufprall schleuderte es einen Offiziellen der Weltmeisterschaft aus dem Golfwagen, nach dem Crash lief er humpelnd davon. Weil sich der Jamaikaner Andrew Hudson bei dem Unfall am Auge verletzt hatte, wurde das Halbfinale mit Lyles in der Folge verschoben.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Wie das LOC (Local Organising Committee) in einem Schreiben mitteilte, wurde Hudson und der Offizielle von einem Arzt untersucht und behandelt. Das LOC wolle den Vorfall untersuchen und den Transportweg zum Stadion abändern.

Lyles siegt souverän, Hudson scheidet aus

Gehindert an einer Top-Leistung hat der Unfall Noah Lyles jedenfalls nicht. Der US-Amerikaner, der bereits über 100 Meter in Budapest Weltmeister wurde, lief mit einer Zeit von 19,76 Sekunden souverän ins 200-Meter-Finale. Hudson schied mit einer Zeit von 20,38 Sekunden im Halbfinale aus.

„Ich habe einen Doktor draufschauen lassen, damit mein Auge in Ordnung ist, aber es war eigentlich nicht möglich, hier vernünftig zu laufen. Ich habe versucht alles zu geben, was ich konnte, aber das war eigentlich nicht das, was ich draufhabe“, erklärte Hudson nach dem enttäuschenden Rennen in der ARD.

Ein Startverzicht kam für ihn dennoch nicht in Frage: „Das ist eigentlich keine Option für mich. Das war alles, was in meinen Möglichkeiten lag.“