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Verzählt und zu früh gejubelt! Kurioser Patzer bei der Leichtathletik-WM

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Verzählt und zu früh gejubelt! Kurioser Patzer bei der Leichtathletik-WM

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Kurioser Zähl-Patzer bei der WM

Bei der Leichtathletik-WM kommt es über die 35 Kilometer Gehen zu einem kuriosen Patzer der späteren Weltmeisterin.
Maria Pérez sorgte mit ihrem Jubel für Aufsehen
Maria Pérez sorgte mit ihrem Jubel für Aufsehen
© IMAGO/USA TODAY Network
SPORT1
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von SPORT1

Diese Panne hätte sich bitterlich rächen können. Bei der Leichtathletik-WM führte die spanische Geherin Maria Pérez über die 35-Kilometer-Distanz ein einsames Rennen. Zwei Minuten betrug der Vorsprung der 27-Jährigen, ihre Goldmedaille schien ungefährdet. Dann der kuriose Patzer.

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Die Sportlerin begann auf der Strecke zu jubeln, wirkte glücklich und griff bereits nach der spanischen Flagge, die sie sich bei der Zielüberquerung umlegen wollte.

Auf der Zielgeraden angekommen, wurde Pérez dann aber von einem Kampfrichter darauf aufmerksam gemacht, dass noch eine Runde zu gehen ist. Statt 35 hatte die Spanierin erst 33 Kilometer hinter sich gebracht.

Pérez gewinnt zweimal Gold

Pérez – ob der Situation sichtlich irritiert – warf die Fahne in der Folge auf den Boden und begab sich auf die ihr noch fehlende Runde. An ihrem Triumph änderte ihr zu früher Jubel jedoch nichts. Nach 2:38:40 Stunden lief sie über die Ziellinie und stellte damit einen WM-Streckenrekord auf.

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Und das, nachdem sie zuvor auch über die 20 Kilometer Gold gewonnen hatte.

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Insgesamt darf sie sich in diesem Zuge über 130.000 Euro an WM-Prämien freuen.