Leichtathletik-WM>

Hammerwurf-WM: Aileen Kuhn überrascht

Deutsche überrascht im Hammerwurf

Die 21-jährige Frankfurterin Aileen Kuhn erzielt im Finale von Tokio 71,57 m. Ihre persönliche Bestmarke verfehlt sie knapp.
Vom 13. bis zum 21. September findet in Japan die Leichtathletik-WM statt.
Die 21-jährige Frankfurterin Aileen Kuhn erzielt im Finale von Tokio 71,57 m. Ihre persönliche Bestmarke verfehlt sie knapp.

Hammerwerferin Aileen Kuhn hat sich im WM-Finale von Tokio den achtbaren neunten Platz erkämpft. Die U23-Europameisterin aus Frankfurt erzielte am Montag 71,57 m und konnte in ihrem ersten großen Endkampf nicht wie erhofft ihre Bestleistung von 72,53 m angreifen.

Jungstar Kuhn krönt DLV-Rekordjagd

Der Einzug in ihr erstes großes Finale war für die erst 21-Jährige bereits ein Erfolg gewesen. Kuhn gehört zu den aufstrebenden Nachwuchstalenten, die dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) bei der U23-EM vor wenigen Wochen 26 Medaillen und damit eine Rekordausbeute beschert hatten.

Die zweite DLV-Starterin Samantha Borutta (Frankfurt) war in der Qualifikation ausgeschieden. Die bislang letzte WM-Medaille gewann Betty Heidler 2011 in Daegu mit Silber.