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Leichtathletik-WM: Deutsches Zehnkampf-Ass muss aufgeben

WM-Aus für deutsches Zehnkampf-Ass

Bitteres Aus für Zehnkampf-Youngster Till Steinforth. Der deutsche Athlet muss seinen WM-Wettkampf in Tokio vorzeitig beenden.
Die Leichtathletik-WM findet dieses Jahr in Tokio statt. Wie oft gibt es Gold zu gewinnen? Welche Prämien werden gezahlt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur WM.
Bitteres Aus für Zehnkampf-Youngster Till Steinforth. Der deutsche Athlet muss seinen WM-Wettkampf in Tokio vorzeitig beenden.

Für das deutsche Zehnkampf-Ass Till Steinforth ist das WM-Abenteuer schon nach drei Disziplinen vorbei. Der 23-Jährige musste bei den Weltmeisterschaften von Tokio verletzungsbedingt aufgeben.

„Nach Rücksprache mit dem Trainer-Team, den Medizinern und meiner Familie muss ich schweren Herzens den WM-Zehnkampf vorzeitig beenden“, erklärte Steinforth laut dpa.

Der Youngster hatte sich in diesem Sommer einer Leisten-Operation unterziehen müssen und konnte sich im Anschluss nicht mehr optimal auf das Großevent vorbereiten.

Dennoch hatte Steinforth die Hoffnung, dass es mit einem einigermaßen erfolgreichen WM-Auftritt klappt. „Es ging mir von Tag zu Tag besser, ich hatte immer weniger Schmerzen. Im Precamp habe ich mich richtig gut gefühlt“, führte er aus. Doch im Wettbewerb habe er bemerkt, dass die „Schmerzen einfach zu groß“ seien.

Bereits im Interview mit dem ZDF nach den ersten Disziplinen hatte Steinforth über Schmerzen an der Hüfte geklagt.