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Langlauf in Ruka: Norwegen verzichtet auf Start im Skilanglauf-Weltcup

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Langlauf in Ruka: Norwegen verzichtet auf Start im Skilanglauf-Weltcup

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Zu kalt! Norwegen verzichtet - DSV jubelt

Wegen der Eiseskälte im finnischen Ruka nehmen die Norweger nicht am Weltcup über 15 km teil. Auch weitere Stars verzichten. Das deutsche Team startet dagegen.
Die Temperaturen beim Rennen in Ruka
Die Temperaturen beim Rennen in Ruka
© Imago
. SID
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von SID

Die norwegischen Skilanglaufstars um Dreifach-Olympiasieger Johannes Hösflot Kläbo haben wegen der Eiseskälte im finnischen Ruka geschlossen auf einen Start im Weltcup über 15 km verzichtet.

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„Es ist bitterkalt. Die Gesundheit geht vor, wir riskieren keine Krankheit“, sagte Langlaufchef Espen Bjervig der norwegischen Zeitung VG.

Am frühen Sonntag waren in dem Ort nahe des Polarkreises 20 Grad unter Null gemessen worden.

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Deutsche Skilangläufer um Bögl profitieren

Auch Lokalmatador Iivo Niskanen, der am Freitag zum Saisonstart den Sprint gewonnen hatte, und der viermalige Olympiasieger Dario Cologna (Schweiz) verzichteten auf das Rennen.

Der deutsche Skilangläufer Lucas Bögl nutzte des und löste mit dem besten Weltcup-Ergebnis seiner Karriere das Olympia-Ticket.

Der 31-Jährige aus Gaißach stürmte im Verfolgungsrennen über 15 km auf Rang sieben und erfüllte damit die Norm für Peking 2022.

Gleiches gilt für Jonas Dobler, dem als 14. zum zweiten Mal die halbe Norm gelang.

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Rang eins ging an Alexander Bolschunow, der nach 35:23,7 Minuten einen russischen Vierfachsieg anführte.

Olympia-Norm! Hennig macht Traumstart perfekt

Skilangläuferin Katharina Hennig ist im eiskalten Ruka ein Traumstart in den Olympia-Winter gelungen.

Die 25-Jährige sorgte am Samstag als Dritte über zehn Kilometer für einen der seltenen Podestplätze im deutschen Team, am Sonntag ließ sie im Verfolgungsrennen einen siebten Rang folgen.

Ein DSV-Podium am ersten Weltcup-Wochenende hatte es zuletzt 2013 durch die heutige Biathletin Denise Herrmann gegeben.

Hennig erfüllte damit auf Anhieb die Olympia-Norm. Sie sei „fassungslos und einfach nur glücklich“, meinte die Oberwiesenthalerin: „Ich habe noch gedacht: Wenn ich heute die halbe Quali schaffe, bin ich super happy. Dass ich jetzt gleich den Sack zumache, hätte ich nicht gedacht.“