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Borussia Dortmund: Gerhard Schröder vor Rauswurf beim BVB

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Borussia Dortmund: Gerhard Schröder vor Rauswurf beim BVB

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Schmeißt der BVB Schröder raus?

Borussia Dortmund prüft die Ehrenmitgliedschaft von Gerhard Schröder. Falls der Altkanzler an seinen Positionen festhalte, würden die Schwarz-Gelben eine Entscheidung treffen müssen.
Die Saison des BVB ist mit dem frühen Aus im Pokal und den internationalen Wettbewerben eine Enttäuschung. Jude Bellingham fiel zuletzt besonders mit seinem Temperament am Platz auf.
. SID
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von SID

Borussia Dortmund prüft die Ehrenmitgliedschaft von Altkanzler Gerhard Schröder. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Natürlich werden wir in Person unseres Präsidenten Reinhard Rauball das persönliche Gespräch mit ihm suchen. Sollte Gerhard Schröder jedoch weiterhin an besagten Positionen festhalten, könnten wir dies als BV. Borussia 09 e.V. Dortmund nicht akzeptieren und würden eine entsprechende Entscheidung treffen“, teilte der BVB am Dienstag auf SID-Anfrage mit.

BVB-Ehrenmitglied Gerhard Schröder in der Kritik

Schröder steht wegen seines engen Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin nach der Invasion in der Ukraine massiv in der Kritik. Der SPD-Politiker verzichtet bisher nicht auf seinen Posten als Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft.

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Gerhard Schröder habe man während seines politischen Wirkens als mutigen, streitbaren Demokraten kennengelernt, der sein freiheitliches Weltbild auch gegen Widerstände verteidige, so der BVB.

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Diesen Gerhard Schröder halte man gern in Erinnerung und hoffe, dass dieser Gerhard Schröder nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft habe.

Dazu gehöre in einer Situation, in der an jedem Tag unschuldige Menschen durch Bomben sterben würden, „zwingend nicht nur ein mündliches Bekenntnis gegen jede kriegerische Handlung (dieses hat Gerhard Schröder abgegeben), sondern auch der klare Wille und die Überzeugung, auf Führungspositionen in russischen Staatskonzernen verzichten zu müssen. Wir hoffen inständig, dass Gerhard Schröder zu dieser Ansicht gelangen wird und möchten ihm die Gelegenheit dazu geben“.