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Wirbel um Schwimm-Talent: US-Gouverneur spricht Trans-Athletin Titel ab

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Wirbel um Schwimm-Talent: US-Gouverneur spricht Trans-Athletin Titel ab

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Trans-Athletin verliert Titel wieder

Lia Thomas schwimmt in der Frauen-Konkurrenz zum Titel - und löst damit eine große Debatte aus, in die sich sogar ein US-Gouverneur einschaltet.
Lia Thomas schwimmt zum Titel - Diskussionen gibt es viele
Lia Thomas schwimmt zum Titel - Diskussionen gibt es viele
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida hat der Transfrau Lia Thomas ihren College-Titel im 500 Yards Freistil abgesprochen.

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Ron DeSantis verkündete auf Twitter, dass Emma Weyant stattdessen als Siegerin zu betrachten sei. Diese stammt aus Florida und war mit rund einer Sekunde Abstand hinter Thomas ins Ziel gekommen.

„Indem sie Männern erlaubt, in Frauensportarten anzutreten, zerstört die NCAA (amerikanischer College-Verband, Anm.) Chancen für Frauen, macht ihre Meisterschaften zum Gespött und führt einen Betrug fort“, schrieb DeSantis.

Konkurrentinnen üben Kritik an Trans-Athletin

Man weise diese „Lügen“ in Florida zurück und erkenne Weyant als beste Schwimmerin an.

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Den Titel kann der Politiker der Schwimmerin Thomas - die für eine Universität in Pennsylvania an den Start geht - offiziell allerdings gar nicht absprechen. Seine Wortmeldung passt aber dennoch ins Bild, die Teilnahme von Thomas an den Wettbewerben sorgen seit Wochen für Wirbel.

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Auch weil Konkurrentinnen öffentlich Kritik üben. „Lia hat jedes Recht, ihr Leben authentisch zu leben“, schrieben mehrere Athletinnen, die mit Thomas zur Uni gehen: „Biologisch hat Lia einen unfairen Vorteil gegenüber der Konkurrenz in der Frauenkategorie, wie ihre Platzierungen belegen, die von Platz 462 bei den Männern auf Platz1 als Frau gestiegen sind.“

Wie es in dem kontroversen Fall weitergeht, ist offen.


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