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Seiferts Streaming-Plattform heißt "DYN"

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Seiferts Streaming-Plattform heißt "DYN"

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Das ist alles auf „DYN“ zu sehen

Christian Seifert enthüllt auf dem Sportbusinesskongress SPOBIS das Geheimnis um den Namen seiner Streaming-Plattform.
Neue Streaming-Plattform von Seifert vorgestellt
Neue Streaming-Plattform von Seifert vorgestellt
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der langjährige Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, hat auf dem Sportbusinesskongress SPOBIS das Geheimnis um den Namen seiner Streaming-Plattform enthüllt.

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Sie wird DYN - ausgesprochen „Dein“ - heißen. „Ein neues Zuhause für die Fans. DYN. Keine Show. Kein Schein. Nur die Kraft des Sports“, sagte Seifert. Der Startschuss der neuen Plattform wird im Sommer 2023 erfolgen.

Der ehemalige Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, der das neue Unternehmen „S Nation Media“ aus der Taufe gehoben hat, weiter: „Ich mag, wenn Marken eine Geschichte haben, ich mag keine reinen Kunstnamen. Wir haben lange gesucht, im Sport ist sehr viel besetzt. Im Jahr 1873 sind wir fündig geworden. Damals wurde die erste physikalische Einheit für Kraft definiert.“

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„Wollen diese Sportarten viel stärker in die Mitte der Gesellschaft tragen“

Der neue Sportstreaming-Dienst DYN, ein Joint Venture mit dem finanziell potenten Axel-Springer-Konzern, hatte schon in den letzten Wochen und Monaten für Furore gesorgt. Seifert hatte die Rechte für die Bundesligen im Tischtennis (TTBL), Volleyball (VBL), Basketball (BBL) und zuletzt auch Handball (HBL) in sein Portfolio geholt, nur die Deutsche Eishockey Liga (DEL) lehnte ab.

„Der HBL-Fan weiß, wo er künftig die Liga für unter 15 Euro bekommt. Wenn es uns gelingt, internationale Anbieter zu überzeugen, dann findet der Handball-Fan seinen gesamten Sport auf einer Plattform“, äußerte Seifert.

Man wolle „für Struktur sorgen“. Die Nachfrage finde unter der Woche statt, „nicht am Spieltag“, so Seifert: „Die Basketball-EM mit ihrer enormen Nachfrage wurde medial kreiert durch tägliche Berichterstattung durch die Medien. Auch durch die Präsenz in den öffentlich-rechtlichen Medien wurde Nachfrage kreiert. Am Ende haben vier Millionen Menschen zugeguckt.“

Seine Zielsetzung ist klar. „Wir wollen diese Sportarten viel stärker in die Mitte der Gesellschaft tragen - auch mit ARD/ZDF. Das würde auf ziemlich viel Akzeptanz in den Sportarten stoßen, glaube ich“, so der 53-Jährige.