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Winterberg/Willingen ab 2023 kein Bundesstützpunkt mehr

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Winterberg/Willingen ab 2023 kein Bundesstützpunkt mehr

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Rückschlag für Winterberg/Willingen

Die Wintersportregion Winterberg/Willingen ist ab 2023 kein Bundesstützpunkt mehr. Das hessische Ministerium des Innern und für Sport reagiert mit deutlicher Kritik.
Winterberg/Willlingen ist nicht länger Bundesstützpunkt
Winterberg/Willlingen ist nicht länger Bundesstützpunkt
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Das Bundesinnenministerium entzieht der Wintersportregion Winterberg/Willingen ab 2023 den Status als Bundesstützpunkt Ski nordisch.

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Das teilte das hessische Ministerium des Innern und für Sport am Freitag mit und reagierte mit deutlicher Kritik an Innenministerin Nancy Faeser. Die Entscheidung bedeute einen „herben Rückschlag“ für die Region, hieß es in der Mitteilung.

Am Sportstandort Willingen, wo für Anfang Februar ein Skisprung-Weltcup geplant ist, entfällt somit künftig die gesamte finanzielle Unterstützung des Bundes für hauptamtlich Beschäftigte, die in den Schwerpunktdisziplinen Ski nordisch und Biathlon den hessischen Wintersportnachwuchs sowie die Kader-Athleten trainieren.

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Der hessische Sportminister Peter Beuth reagierte enttäuscht. "Das Bundesinnenministerium hat heute dem Leistungssport im Upland die Grundlage entzogen. Der Stützpunkt, der Stephan Leyhe in die Weltspitze geführt hat und auch Jochen Behle beheimatet, hat durch diese Entscheidung seine nationale Bedeutung verloren", sagte Beuth. Die Nachricht mache "fassungslos".

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Beuth ärgerte sich vor allem über den Termin der Bekanntgabe. „Dass solch eine weitreichende Entscheidung bewusst unmittelbar vor einem Feiertag mitgeteilt wird, ist dreist und stillos. Bundesinnenministerin Faeser knipst dem Leistungssport in Willingen das Licht aus.“