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Entgegen der IOC-Empfehlung: Badminton-Weltverband hält an Ausschluss von Russland fest

Badminton: Russland-Ausschluss bleibt

Entscheidung beim Badminton-Weltverband. Der BWF hält entgegen der Empfehlung des IOC am Ausschluss von russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten fest.
Der Badminton-Weltverband sträubt sich gegen die IOC-Empfehlung
Der Badminton-Weltverband sträubt sich gegen die IOC-Empfehlung
© AFP/SID/PEDRO PARDO
Entscheidung beim Badminton-Weltverband. Der BWF hält entgegen der Empfehlung des IOC am Ausschluss von russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten fest.

Der Badminton-Weltverband (BWF) hält entgegen der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Ausschluss von russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten fest. Das verkündete der Verband am Donnerstag.

Mit dieser Entscheidung solle die Integrität sämtlicher Badminton-Wettbewerbe geschützt und die Sicherheit aller Sportlerinnen und Sportler gewährleistet werden, hieß es in der Mitteilung.

Badminton-Verband hält an Russland-Ausschluss fest

Zwar könne die BWF die grundsätzliche Haltung des IOC, dass niemand aufgrund seiner Nationalität aus sportlichen Wettkämpfen ausgeschlossen werden solle, verstehen. Allerdings sieht der Verband die Kriterien des Komitees zur Wiedereingliederung als zu komplex und das Risiko für den Sport als zu hoch an, um den Ausschluss aufzuheben.

Die Situation soll weiter beobachtet werden. Nach derzeitigem Stand finden die im August beginnenden Weltmeisterschaften in Kopenhagen ohne Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Russland und Belarus statt.