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Studie: Ehrenamt als größte Herausforderung für Amateurklubs

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Studie: Ehrenamt als größte Herausforderung für Amateurklubs

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Studie: Ehrenamt als größte Herausforderung für Amateurklubs

Coronakrise, Energiekrise, Mitgliederrückgang: In den letzten drei Jahren mussten Vereine im Amateursport große Herausforderungen bewältigen.
Studie: Zu geringes Engagement im Amateursport
Studie: Zu geringes Engagement im Amateursport
© IMAGO/Sven Leifer/SID/IMAGO/Sven Leifer
. SID
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von SID

Coronakrise, Energiekrise, Mitgliederrückgang: In den letzten drei Jahren mussten Vereine im Amateursport große Herausforderungen bewältigen. Doch die größte für die Basis des Sports ist weiterhin zu geringes ehrenamtliches Engagement. Das ergab eine Umfrage der Voting-Plattform FanQ, an der 10.542 Personen teilnahmen.

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38,5 Prozent der Befragten gaben an, dass die Zahl der Ehrenamtlichen in ihrem Verein in den letzten beiden Jahren gesunken sei, nur 13,4 Prozent berichteten von einem Anstieg. Für rund ein Drittel der Teilnehmenden liegt in der Rekrutierung von Ehrenamtlern in Zukunft die größte Aufgabe des Amateursports, noch vor den finanziellen Problemen (24,0 Prozent) und dem Rückgang von Mitgliedern (22,9). 72,2 Prozent brachten zum Ausdruck, dass ihr Verein in der aktuellen Situation mehr ehrenamtliche Unterstützung benötigt.

„Der Amateursport hat sich, allen Krisen zum Trotz, in den letzten Jahren als sehr widerstandsfähig erwiesen und spielt weiterhin eine tragende Rolle in der Gesellschaft“, sagte Marcel Hager, Geschäftsführer und Gründer von SPM Sportplatz Media (Auftraggeber der Studie). „Insbesondere das Ehrenamt muss weiter gestärkt werden, um die Zukunft des aktiven Sports zu sichern.“