Es ist eine liebgewonnene Tradition am Sonntag vor Weihnachten - die Wahl der Sportler des Jahres. Zum 77. Mal werden in Baden-Baden die prestigeträchtigen „Oscars des deutschen Sports“ verliehen. Wie immer ist das Feld der potenziellen Kandidaten groß. Speziell bei der Ehrung der Mannschaft des Jahres herrscht ein echtes Überangebot.
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Kein Favorit bei den Mannschaften
Werden es die Basketballer? Immer stürmte die DBB-Auswahl erstmals in der Geschichte auf den WM-Thron. Oder doch die Hockey-Männer? Die holte bei der Weltmeisterschaft ebenfalls Gold. Und was ist mit Eishockey-Cracks? Da gab es eine sensationelle Silbermedaille. Einen Favoriten auszumachen, ist schwer bis unmöglich.
Räumt Schröder sogar doppelt ab?
Ein ähnlich enges Bild stellt sich in die Einzelkategorien dar. Die Weltmeister Lukas Dauser (Turnen) oder Alexander Schmid (Ski Alpin) dürften sich wohl die größten Chancen ausrechnen, am Ende der Abstimmung ganz oben zu landen. Gleiches gilt für Dennis Schröder, der die Basketballer als Kapitän zum Titelgewinn geführt hat und gar als „MVP“ ausgezeichnet wurde.
Wintersport-Duo bei den Frauen mit guten Chancen
Umkämpft geht es auch bei den Frauen zu. Dort kristallisieren sich zwei Favoritinnen heraus, die aus dem Wintersport kommen. Skispringerin Katharina Schmid, die damals noch Althaus hieß, holte bei der WM in Planica gar ein Gold-Triple. Und Denise Herrmann-Wick, die mit einmal Gold und zweimal Silber bei der Heim-WM eine grandiose Abschiedsvorstellung vom Leistungssport.