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DTM: Harte Kritik an David Schumacher von Konkurrent: "Randaliert jedes Rennen!"

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DTM: Harte Kritik an David Schumacher von Konkurrent: "Randaliert jedes Rennen!"

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DTM-Zoff: „Randaliert jedes Rennen“

Das DTM-Rennen vom Nürburgring schlägt hohe Wellen. Nun nimmt ein Fahrer den Sohn von Ralf Schumacher in die Mangel und erhebt schwere Vorwürfe. Auch die Rennleitung kritisiert er hart.
Im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1 spricht Ruth Hofmann mit DTM-Pilot Lucas Auer. Dazu analysieren F1-Insider Ralf Bach und SPORT1-Experte Christian Danner das Chaos-Rennen der Formel 1 in Silverstone.
SPORT1
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von SPORT1

Das Crash-Festival vom Nürburgring ist weiterhin ein großes Thema in der DTM.

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Nach einem harten Rundumschlag des dreifachen Champion René Rast teilt nun auch Clemens Schmid aus. Im Fokus steht dabei die Rennleitung - und David Schumacher, Sohn von Ralf Schumacher.

„Man hat das Gefühl, gewisse Namen werden nie bestraft“, sagte der Lamborghini-Fahrer bei motorsport-total.com und fügte an, „Schumacher randaliert jedes Rennen - und das bleibt immer straffrei.“

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Am vergangenen Rennwochenende habe Schumacher erst Dev Gore abgeschossen und im Rennen dann Rast. Die Rennleitung sah von einer großen Bestrafung ab, sondern gab ihm lediglich eine Zeitstrafe - sehr zum Unmut von Schmid: „Er räumt einen, der um die Meisterschaft fährt, vollkommen sinnbefreit ab. Er ist jedes Mal dabei - und da gibt es nie was!“

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Deswegen forderte er von DTM-Rennleiter Scot Elkins: „Normalerweise muss man sagen: Jetzt kommst du mal mit und denkst einmal nach.“ Passiert sei das aber noch nicht, kritisierte der Österreicher.

Harte Kritik an DTM-Rennleitung: „Unter aller Sau“

Allgemein ist er nicht gut auf Elkins und Co. zu sprechen. „Die Driving-Standards sind für eine professionelle Rennserie unter aller Sau“, befand er. Deswegen verlangte er von den Verantwortlichen: „Die Rennleitung sollte sich bis Spa überlegen, ob sie sich nicht vielleicht einen anderen Job sucht - oder sie übt ihren Job endlich aus.“

Dabei stößt Schmid vor allem die fehlende Verhältnismäßigkeit der Strafen sauer auf. „Wenn man es im TV-Bild sieht oder es um die Top Drei geht, wird groß bestraft, aber beim Rest wird weggeschaut oder sie sehen es nicht“, legte er dar und schob als möglichen Grund hinterher, „vielleicht auch, weil es gut für die Show ist.“

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Er forderte daher, dass in Zukunft „konsequent“ bestraft werden soll, „egal ob es sich um den Ersten oder den Letzten in der Meisterschaft handelt. Es müssen für jeden die gleichen Regeln gelten. Man sollte nicht nur bestrafen, wenn es um den Kampf ganz vorne geht. Und hinten sagt man, man habe es nicht gesehen oder man könne es nicht ahnden.“

Eine erste Konsequenz hat die Rennleitung bereits gezogen. Die Fünf-Sekunden-Strafe für Schumacher, die Schmid hart kritisierte, wurde in eine Rückversetzung um fünf Plätze beim nächsten Rennen umgewandelt.