Rennfahrer Pascal Wehrlein könnte beim Formel-1-Rennstall Ferrari "Zulieferer" für Sebastian Vettel (31) werden. Der 24-Jährige, dessen Schwerpunkt derzeit in der Formel E liegt, bestätigte Verhandlungen mit der Scuderia über die Rolle des Simulatorfahrers. "Stand der Dinge ist, dass Gespräche stattfinden, aber noch nichts bestätigt ist", sagte Wehrlein im Interview mit motorsport-magazin.com.
Wehrlein bestätigt Gespräche
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"Sehr bald" werde er sich allerdings zu den Neuigkeiten äußern können, die er kürzlich bei Instagram angekündigt habe, führte der frühere DTM-Champion aus. Weiter machte Wehrlein klar, dass er das Engagement als Stammfahrer in der aufstrebenden Elektroserie Formel E in erster Linie als Sprungbrett betrachtet: "Mein Ziel bleibt die Formel 1."
Vettel und Wehrlein verstehen sich gut
Der viermalige Königsklassen-Champion Vettel hatte die Rolle des Simulatorpiloten zuletzt als "sehr wichtig" für die Entwicklung des Autos bezeichnet. Nach den Abgängen von Antonio Giovinazzi zu Sauber und Daniil Kwjat zu Toro Rosso ist die Position bei der Scuderia, die seit 2008 auf einen Titel wartet, vakant.
Vettel versteht sich gut mit Wehrlein, der 2016 für Manor und 2017 für Sauber in der Formel 1 fuhr. Am Samstag feiert Wehrlein beim Rennen in Marrakesch/Marokko für Mahindra sein Formel-E-Debüt.