Gänsehaut am Hockenheimring! Im Weltmeister-Ferrari F2004 seines Vaters Michael hat Deutschlands Rennsport-Nachwuchshoffnung Mick Schumacher drei Runden gedreht und dabei für große Emotionen gesorgt.
Mick Schumacher dreht Zeit zurück
"Es war unglaublich, cool. Ich war richtig nostalgisch, in diesem Auto zu sitzen", sagte der 20-Jährige nach der Showeinlage. "Die zehn Minuten in der Boxengasse haben sich angefühlt wie Stunden. Als dann der Motor anging, war es Emotion pur", sagte Schumacher weiter: "Ich wäre gerne noch ein paar Runden mehr gefahren, am liebsten den ganzen Tag."
Doch auch so genoss Mick Schumacher das kurze Erlebnis in vollen Zügen: "Den Motor zu spüren, die Vibration – da war so viel Energie."
Dabei ging Mick Schumacher nach eigener Aussage in einigen Passagen durchaus ans Limit: "Da wo ich mich sicher gefühlt habe, habe ich auch gepusht. Wo die Wand näher war, habe ich natürlich etwas den Fuß vom Gas genommen."
Schumacher träumt von Formel-1-Start in Deutschland
Sein Vater Michael dominierte vor 15 Jahren im F2004 die Formel 1, holte in Hockenheim den elften Sieg im zwölften Rennen. (Formel 1: Großer Preis von Deutschland, So. ab 15.10 Uhr im LIVETICKER)
Mick Schumacher hofft, in Zukunft auch noch die Gelegenheit zu bekommen, in der Königsklasse in Hockenheim zu fahren. "Es wäre schade, wenn es dieses Jahr das letzte Rennen hier wäre", sagte Mick Schumacher: "Ich hoffe, dass ich in der Formel 1 hier oder irgendwo anders in Deutschland noch fahren kann."
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Derzeit startet Mick Schumacher in der Formel 2 und wurde darüber hinaus vor dieser Saison in das Nachwuchsförderungsprogramm von Ferrari aufgenommen.