Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat in der virtuellen Formel 1 nur knapp seinen dritten Sieg verpasst.
Formel 1, Virtual GP: Leclerc Zweiter, Russell scherzt nach Sieg
Formel 1, Virtual GP: Leclerc Zweiter, Russell scherzt nach Sieg
Leclerc nur Zweiter hinter Russell




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Beim fünften Event im Konsolenspiel F1 2019 wurde der Teamkollege von Sebastian Vettel hinter dem britischen Pole-Setter George Russell (Williams) Zweiter. Rang drei ging beim Virtual GP auf der Strecke in Barcelona an Esteban Gutierrez (Mexiko/Mercedes).
Für Russell war es der erste Sieg bei einem virtuellen Rennen. Bis kurz vor Schluss hatte es nach einem weiteren Erfolg für Leclerc ausgesehen, nachdem Russell eine Zeitstrafe wegen verbotener Fahrweise kassiert hatte.
Doch in der letzten der 33 Runden auf dem virtuellen Circuit de Catalunya erhielt auch der Ferrari-Fahrer eine Drei-Sekunden-Strafe und musste sich mit Rang zwei begnügen.
"Ich bin dieses Gewinnen nicht gewohnt", sagte Russell in einer Telefonschalte direkt nach dem Rennen lachend. In der vergangenen Formel-1-Saison war er im unterlegenen Williams meist chancenlos. Aus Freude über seinen virtuellen Sieg habe er sich "fast in die Hose gemacht", sagte Russell.
Schumacher auf Platz 13
Formel-3-Pilot David Schumacher (19) wurde bei seinem zweiten Einsatz 13. Vor einer Woche hatte der Sohn des sechsmaligen Grand-Prix-Siegers Ralf Schumacher für das Team Racing Point Rang elf geholt.
Direkt vor dem Neffen von Rekordweltmeister Michael Schumacher landete der belgische Fußball-Nationaltorhüter Thibaut Courtois. Auf Rang 14. reihte sich Stürmer Sergio Agüero von Manchester City ein.
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"Ich habe mich leider gedreht. Wahrscheinlich, weil die Reifen noch kalt waren", sagte David Schumacher bei RTL.
Die virtuelle Rennserie soll den Formel-1-Fans in der Corona-Pause etwas Unterhaltung bieten. Gefahren wird immer an den Sonntagen, an denen laut Rennplan ein Grand Prix stattgefunden hätte. Mehrere der aktuellen Piloten sind dabei, aber auch Fahrer aus anderen Serien.