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Formel 1: Jost Capito, Teamchef von Williams über George Russell und mögliche Nachfolger

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Formel 1: Jost Capito, Teamchef von Williams über George Russell und mögliche Nachfolger

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Williams-Chef deutet Hülkenberg-Gespräche an

In der Formel 1 werden bereits die Personalien für die kommende Saison geklärt. Ein prominenter Name ist George Russell. Sein möglicher Abgang sorgt bei Williams für einen begehrten Platz.
Im AvD Motor & Sport Magazin äußert sich Ex-Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn zu Valtteri Bottas, George Russell und der Zukunft des zweiten Mercedes-Cockpit
SPORT1
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von SPORT1

Wer sitzt in der kommenden Saison im Williams-Cockpit?

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Kaum eine Frage ist aktuell so spannend in der Formel 1 wie die zukünftige Fahrerpaarung des englischen Rennstalls in der kommenden Saison. Vor allem die Personalie George Russell ist dabei die große Unbekannte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Schon seit längerem wird der Youngster immer wieder als Nachfolger von Valtteri Bottas bei Mercedes gehandelt. (BERICHT: F1-Pionierin wird bei Bottas deutlich)

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Nun hat sich Jost Capito, Teamchef und CEO Williams Racing F1, im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1 zu der Situation geäußert. “Es ist nicht sicher, ob Russell wirklich zu Mercedes geht”, erteilt er Gerüchten, dass der Abgang schon beschlossene Sache sei, eine Absage.

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Allerdings erschwere die ungeklärte Sachlage auch die Planungen von Williams, da man keine Gespräche mit potenziellen Nachfolgern führen könne, “wenn der George noch nicht weg ist.” Zumal ein Verbleib des jungen Engländers die bevorzugte Lösung Capitos wäre. “Er hat das Potential, Weltmeister zu werden”, sprach er dem 23-Jährigen ein großes Lob aus. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Dennoch müsse man für den Fall der Fälle vorbereitet sein und eventuelle Nachfolger im Blick haben. Dass man das zweite Cockpit besetzt bekomme, daran habe er jedoch keinerlei Zweifel.

Nico Hülkenberg als potenzieller Williams-Fahrer?

Ein Name, der bei einer Russell-Nachfolge auch in den Blickpunkt rücken könnte, wäre Nico Hülkenberg. Auf Nachfrage von SPORT1-Moderatorin Ruth Hofmann, ob der Deutsche eine Möglichkeit sei, antwortete Capito ausweichend: “Wenn ich sage, dass ich mit jedem gesprochen habe, die keinen Vertrag haben, aber gerne eine hätten, muss ich keinen Namen nennen.”

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Ein klares Dementi klingt anders. Und Hülkenberg im Williams hätte seine Vorteile. Der 34-Jährige bringt eine Menge Formel-1-Erfahrung mit und könnte so bei der Weiterentwicklung des völlig neuen Boliden wertvolle Unterstützung leisten. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Capito lobt Nicholas Latifi

Unabhängig davon hat man mit Nicholas Latifi jedoch einen weiteren starken Fahrer in den eigenen Reihen, der Williams viel Freude bereitet. “Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Er hat sich in diesem Jahr sehr verbessert”, stärkte Capito dem Kanadier den Rücken. Dazu gab er zu bedenken: “In diesem Jahr hat er mehr Punkte als George.” (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Man darf also gespannt sein, wie sich das Fahrerkarussell bei Williams weiterdreht und wer im Sommer ab- oder aufspringen kann.