Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: F1-Fahrerkarussell mit Sebastian Vettel, Mick Schumacher und Albon

Formel 1>

Formel 1: F1-Fahrerkarussell mit Sebastian Vettel, Mick Schumacher und Albon

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Was passiert mit Vettel? Diese Cockpits sind noch frei

Mehr und mehr Teams schaffen Klarheit, was ihre Fahrerpaarung für 2022 angeht. Einige Cockpits aber sind noch hart umkämpft - betroffen ist auch Sebastian Vettel. Ein Überblick.
Mick und David Schumacher werden regelmäßig Opfer von Attacken auf der Rennstrecke. Ist ihr berühmter Nachname Fluch und Segen zugleich?
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Der WM-Kampf in der Formel 1 ist in vollem Gange. Doch die Team-Bosse denken schon lange auch an die kommende Saison.

{ "placeholderType": "MREC" }

Während Mercedes in den vergangenen Tagen Nägel mit Köpfen gemacht und die Fahrerpaarung für 2022 bereits jetzt bekanntgegeben hat, sind andere Cockpits noch frei. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Wer hat noch Chancen auf die besten Plätze, wer muss zittern und wo birgt die Besetzung der Cockpits noch richtig Sprengstoff? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

SPORT1 gibt einen Überblick über die Fahrerpaarungen der kommenden Saison. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Lesen Sie auch

Mercedes – Lewis Hamilton und George Russell

Beim Serienchampion der vergangenen Jahre sind die beiden Plätze besetzt, und das nicht nur für die kommende Saison.

Nachdem Lewis Hamilton seinen Vertrag schon im Juli bis einschließlich 2023 verlängert hat, stattete Mercedes auch Hoffnungsträger George Russell mit einem „langfristigen Vertrag“ aus, wie das Team erklärte. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

ISTANBUL, TURKEY - NOVEMBER 15: Race winner Lewis Hamilton of Great Britain and Mercedes GP celebrates winning a 7th F1 World Drivers Championship on the podium during the F1 Grand Prix of Turkey at Intercity Istanbul Park on November 15, 2020 in Istanbul, Turkey. (Photo by Tolga Bozoglu - Pool/Getty Images)
+51
Die Karriere von Formel-1-Superstar Lewis Hamilton

Red Bull – Max Verstappen und Sergio Perez

Wie Hamilton ist auch Max Verstappen bei seinem Team offiziell bis 2023 gebunden. Der Vertrag ist zwar an gewisse Bedingungen geknüpft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch bei der derzeitigen Leistungsfähigkeit von Fahrer und Auto ist es so gut wie ausgeschlossen, dass Verstappen Red Bull in naher Zukunft verlassen wird.

Auch Sergio Perez sitzt fest im Bullensattel – zumindest noch bis zum Ende der kommenden Saison. Der Vertrag des Mexikaners wurde jüngst um ein Jahr verlängert.

McLaren – Lando Norris und Daniel Ricciardo

Auch beim englischen Traditionsteam sind die Plätze langfristig besetzt.

Mit Lando Norris hat der Rennstall des deutschen Teamchefs Andreas Seidl noch viel vor. Schließlich gilt der 21-Jährige als kommender Titelanwärter. Entsprechend stattete ihn das Team mit einem „Mehrjahresversvertrag“ aus.

Bei Teamkollege Daniel Ricciardo lassen die Leistungen teils zu wünschen übrig. Doch der mittlerweile 32-jährige Australier hatte bei seinem Wechsel zu McLaren sowieso einen Vertrag bis 2023 unterschrieben.

Aston Martin – Cockpits noch nicht besetzt

Beim Team von Sebastian Vettel ist hingegen noch nicht definitiv entschieden, wie es weitergeht.

Der Deutsche hat nach SPORT1-Informationen entgegen ursprünglicher Meldungen keinen Mehrjahresvertrag, sondern einen 1+1-Kontrakt. Team und Fahrer könnten also vor 2022 theoretisch aus dem Vertrag aussteigen. Eine Entscheidung steht laut Teamchef Otmar Szafnauer „bald“ bevor.

Auch Lance Stroll hat offiziell noch keinen Vertrag für die kommende Saison. Da aber sein Vater Lawrence Stroll der Besitzer des Teams ist, dürfte eine Verlängerung nur eine Frage der Zeit sein.

Die Zukunft von Sebastian Vettel ist noch nicht hundertprozentig geklärt
Die Zukunft von Sebastian Vettel ist noch nicht hundertprozentig geklärt

Ferrari – Charles Leclerc und Carlos Sainz

Konkreter sieht die Zukunftsplanung bei den Italienern aus. Vettels Nachfolger Charles Leclerc fährt noch mindestens bis 2024 für die Scuderia.

Sein spanischer Teamkollege Carlos Sainz kann seines roten Cockpits zumindest bis Ende nächster Saison sicher sein.

Alpine – Fernando Alonso und Esteban Ocon

Bei den Franzosen wird ebenfalls langfristig geplant. F1-Rückkehrer Fernando Alonso wird auch 2022 für Alpine fahren.

Sein Teamkollege Esteban Ocon hat sich sogar bis 2024 an den Rennstall gebunden.

Alpha Tauri - Pierre Gasly und Yuki Tsunoda

Selbst bei dem Rennstall, der für gewöhnlich nur Einjahresverträge abschließt, ist für die kommende Saison bereits alles klar.

Sowohl Pierre Gasly als auch Yuki Tsunoda haben für 2022 ihre Cockpits im zweiten Team von Red Bull sicher.

Alfa Romeo – Valtteri Bottas

Beim ehemaligen Sauber-Team ersetzt der Finne Valtteri Bottas seinen Landsmann Kimi Räikkönen, der am Ende der Saison mit dann 42 Jahren seine Formel-1-Karriere beenden wird.

Wer das zweite Cockpit besetzen wird, ist noch unklar. Der zum Jahresende auslaufende Vertrag des derzeitigen Stammfahrers Antonio Giovinazzi ist noch nicht verlängert worden.

Haas – Mick Schumacher und Nikita Mazepin

Bei Haas sind die Cockpits für 2022 bereits besetzt. Sowohl Mick Schumacher als auch Nikita Mazepin werden im kommenden Jahr für den US-Rennstall fahren. Nach SPORT1-Informationen soll die Fahrerpaarung während des Italien-GPs am Wochenende in Monza bestätigt werden.

Allerdings dürfte die Harmonie im Team noch weiteren Stresstests unterzogen werden, wenn die Rangeleien der beiden Youngster auf und neben der Strecke weitergehen.

2 nach 10: Haas-Zoff: Mick Schumacher und Nikita Mazepin im Clinch
05:40
Haas-Zoff spitzt sich zu: Ist Schumacher "nicht unschuldig"?

Williams – Nicholas Latifi und Alex Albon

Den heftigsten Kampf hat es um das freie Cockpit beim tief gefallenen Ex-Meisterteam Williams geben.

Denn um den Platz neben Nicholas Latifi, der auch 2022 für Williams fahren wird, kämpften stellvertretend die beiden Platzhirsche Mercedes und Red Bull.

Letztendlich hat sich mit Alex Albon der Favorit auf das Cockpit im Team mit den Mercedes-Motoren durchgesetzt - und das als Red-Bull-Fahrer.