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Formel 1: F1-Rennen in Katar? Wittmann und Surer wollen lieber Deutschland-GP

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Formel 1: F1-Rennen in Katar? Wittmann und Surer wollen lieber Deutschland-GP

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F1-Experte: „Katar hätte es nicht gebraucht“

Formel-1-Experte Marc Surer spricht beim AvD Motor und Sport Magazin auf SPORT1 über das neue Katar-Rennen in der Formel 1. Auch DTM-Pilot Marco Wittmann wünscht sich einen anderen Ort.
Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin verpasst haben. Hier gibt es das AvD Motor & Sport Magazin vom 03.10.2021 mit Marco Wittmann und Marc Surer zum Nachschauen.
SPORT1
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von SPORT1

Die Formel 1 kommt nach Katar!

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Noch in diesem Jahr soll das erste Rennen in dem Emirat über die Bühne gehen. (KOMMENTAR: Hamilton und Vettel können einem leidtun)

F1-Experte und Marc Surer ist geteilter Meinung, wie er im AvD Motor und Sport Magazin“ auf SPORT1 verrät: „Katar ist sicherlich eine Strecke, die schon lange existiert. Die MotoGP fährt da schon lange. Daher macht es Sinn, dass die Formel 1 da hingeht.“

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Surer und Wittmann fehlt Deutschland-GP

Doch der Ex-Formel-1-Fahrer meint auch: „Mir tut es immer weh, wenn ein weiteres Rennen im Ausland dazukommt und man nicht in Deutschland fährt. Katar hätte es nicht gebraucht, sondern Hockenheim oder Nürburgring.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Auch DTM-Pilot Marco Wittmann bemängelte, dass ein Grand Prix in Deutschland in der Königsklasse des Motorsports weiter fehlt.

„In der DTM wäre es bestimmt cool, so etwas mal dabei zu haben. Aber für die deutschen Fans in der Formel 1 wäre ein deutsches Rennen besser. Dazu haben wir deutsche Fahrer mit Vettel und Schumacher. Da gehört dann auch ein deutsches Formel-1-Rennen dazu“, sagte der 31-Jährige. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Surer: In der Formel 1 „wird viel geredet“

Die Entscheidung ist auch deshalb kritisch zu sehen, da Stars wie Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sich öffentlich für den Umweltschutz und politische Teilhabe einsetzen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Nun müssen sie aber in einem Land fahren, in dem es wissentlich viele Verstöße gibt. An einen großen Widerstand der Fahrer rund um das Rennen glaubt Surer dennoch nicht.

„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viel geredet wird, aber sie fahren überall. Sobald sie im Auto sitzen, sind sie Rennfahrer und dann spielt das alles keine Rolle mehr“, erklärte Surer. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Vettel und Hamilton haben sich nach dem Paukenschlag bisher zumindest noch nicht dazu geäußert - womöglich ändert sich das jedoch beim nächsten Rennen in der Türkei.

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