Findet das letzte Rennen der Saison womöglich ohne Mick Schumacher oder Nikita Mazepin statt?
Saisonfinale ohne Schumacher möglich
Mick Schumacher und Nikita Mazepin müssen im Training in Abu Dhabi sehr vorsichtig agieren. Ein Unfall könnte das Ende des Wochenendes bedeuten. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt den Hintergrund.
Diese Möglichkeit besteht zumindest, denn Haas gehen die Ersatzteile nach den jüngsten Kollisionen ihrer beiden Fahrer aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
„Durch die letzten Crashs ist unser Teile-Vorrat ziemlich klein geworden, aber wir haben noch genug, um das Rennen zu fahren“, sagte Haas-Teamchef Günther Steiner zwar vor dem Großen Preis von Abu Dhabi.
Doch der Südtiroler betont auch: „Wenn wir am Freitag keine großen Unfälle haben. Dann wird es okay sein. Aber wenn wir einen Freitag hätten wie den Sonntag am letzten Wochenende, wäre es schlecht für uns.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
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Schumacher und Mazepin dürfen kein Risiko eingehen
In Saudi-Arabien war im Rennen Schumacher nach einem Fahrfehler abgeflogen. Das Chassis nahm dabei zwar keinen Schaden, aber dafür so ziemlich alles andere vom Auto. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Pech hatte Mazepin, der beim Chaos-Restart nicht mehr ausweichen konnte und Williams-Pilot George Russell ins Heck gerauscht war. Daher musste Haas erneut das Chassis tauschen.
Schumacher und Mazepin wurden deshalb noch einmal gewarnt, es speziell am Freitag ruhig angehen zu lassen. „Aber eigentlich ist ihnen sowieso schon klar, dass sie am Freitag keine Risiken eingehen können“, sagte Steiner.
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Haas-Teamchef Steiner: „Das Chassis ist ein Problem“
Steiner hofft, dass zumindest diesmal alles gut geht: „Ein Chassis-Wechsel wäre das Schlimmste. Denn wir hatten zwei Chassis, eins wurde in Katar beschädigt, ein weiteres in Saudi-Arabien. Das Chassis ist ein Problem.“
Sportlich geht es ohnehin um wenig für Haas, was in dieser Saison noch nicht einen einzigen Punkt holen konnte. Dennoch hilft gerade den beiden F1-Rookies jedes Rennen, um wertvolle Erfahrungen zu machen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Steiner betont daher: „Wir sind nicht in einer Panik-Situation, wir müssen nur am Freitag vorsichtig sein.“