Max Verstappen geht mit einem Handicap in die Saison 2022.
Verstappen droht Sperre
Denn der Formel-1-Weltmeister muss sich für lange Zeit extrem gut benehmen und darf sich keine selbst verschuldeten Kollisionen oder anderweitige Vergehen leisten. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Andernfalls droht dem Red-Bull-Piloten nämlich eine Rennsperre, was ihm bei einem ähnlich knappen WM-Rennen wie 2021 die Titelverteidigung kosten könnte.
Verstappen darf es nicht Vettel nachmachen
Verstappen hat bereits sieben Strafpunkte auf dem Konto. Je nach Vergehen, die ein bis drei Punkte einbringen, kann der Niederländer daher schnell bei zwölf Zählern landen, was den Ausschluss beim folgenden Rennen bedeuten würde.
Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel bekam zum Beispiel in Bahrain 2021 fünf Strafpunkte an einem Rennwochenende aufgebrummt, was im Falle Verstappens bereits eine Rennsperre zur Folge hätte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Natürlich verfallen die jeweiligen Strafpunkte nach einem Jahr auch wieder - doch bei Verstappen ist dies noch lange nicht der Fall, da er seine Strafpunkte erst spät in der Saison 2021 sammelte.
Verstappen-Strafpunkte verfallen sehr spät
Bis zum 16. Saisonrennen wird es dauern, ehe Verstappen zumindest zwei Punkte abgezogen bekommt. Und da er fünf Punkte erst in Katar und Saudi-Arabien bekam, verfallen diese mehr oder weniger erst am Saisonende.
Für den 24-Jährigen bedeutet das, dass er in dieser Saison eigentlich auch größere Vorsicht in Duellen mit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton walten lassen muss. Dieser hat lediglich zwei Strafpunkte auf dem Konto. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Wer Verstappen kennt, darf aber davon ausgehen, dass ihn das nicht stoppen wird. Und sollte es doch zu einer Sperre kommen, dürften die Streitereien mit der FIA von vorne losgehen.