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Formel 1: Hamilton mit schweren Vorwürfen gegen Stewards - und einer Kampfansage

Hamilton mit Vorwürfen und Kampfansage

Lewis Hamilton kehrt auf die Rennstrecke zurück. Bei seinem ersten Auftritt erhebt er auch gleich schwere Vorwürfe gegen die Renn-Stewards - sein eigener Teamchef widerspricht.
Nach langer Funkstille meldete sich Lewis Hamilton zu Wort und erklärte, dass er der F1 weiterhin treu bleiben wird. Der siebenfache Weltmeister verrät auch, wie er die letzten Monate erlebt hat.
Lewis Hamilton kehrt auf die Rennstrecke zurück. Bei seinem ersten Auftritt erhebt er auch gleich schwere Vorwürfe gegen die Renn-Stewards - sein eigener Teamchef widerspricht.

Der entthronte Weltmeister Lewis Hamilton ist zurück. Bei den ersten Testfahrten vor der kommenden Formel-1-Saison hat der Superstar von Mercedes gleich wieder für Schlagzeilen gesorgt.

Der Brite erhob am Rande des ersten Test-Tages Vorwürfe gegen die Renn-Stewards, die in der letzten Saison zum Einsatz gekommen waren. Allerdings ohne konkret zu werden. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

„Wir müssen sicherstellen, dass wir Stewards haben, die nicht voreingenommen sind“, sagte Hamilton am Mittwoch. Unter den Stewards befinden sich an den Rennwochenende immer auch ein ehemaliger Fahrer.

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Ein Problem, wie Hamilton befindet: „Einige der ehemaligen Fahrer, die jetzt Stewards sind, sind sehr gute Freunde von gewissen Personen. Einige reisen mit gewissen Personen und tendieren dazu, diese dann mehr zu mögen.“

Wolff widerspricht Hamilton klar

Daher brauche man Leute, die unvoreingenommen und „super zentral“ sind, wenn Entscheidungen zu Treffen sind. Von seinem Teamchef Toto Wolff wurde er in seinen Aussagen allerdings nicht unterstützt. „Ich glaube nicht, dass es eine bewusste Voreingenommenheit gibt. Die Stewards sind intelligent. Aber es muss einen Standard geben.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

In der Vergangenheit sei bei kritischen Entscheidungen nicht immer dieselbe Linie angewendet worden.

Hamilton wurde auch auf das Herzschlagfinale der letzten Saison angesprochen, als eine Entscheidung des mittlerweile freigestellten Rennleiters Michael Masi die WM zu Gunsten seines Rivalen Max Verstappen entschieden hatte.

Ob ihm eine Entschuldigung zustünde, wollte man von Hamilton wissen: „Ich bin hier, um mich auf meinen Job zu fokussieren, es geht darum, das neue Auto und die neuen Regularien zu meistern. Es macht keinen Sinn, zurückzuschauen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Kampfansage an die Mercedes-Konkurrenz

Der Rekordweltmeister will wieder angreifen - und richtete daher auch gleich eine Kampfansage an die Konkurrenz: „Wir machen keine Fehler!“, ließ Hamilton wissen.

„Natürlich gibt es immer ein Risiko. Aber wir machen diese Fehler nicht. Ich vertraue meinem Team zu 100 Prozent, das sind sehr intelligente Leute bei uns in der Fabrik.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Stewards hin oder her - Hamilton freut sich auf die neue Saison. Er geht davon aus, dass es die „aufregendste“ überhaupt wird.

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