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Formel 1: Kein Rennen in Russland! FIA-Entscheidung gefallen zu Sotschi

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Formel 1: Kein Rennen in Russland! FIA-Entscheidung gefallen zu Sotschi

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Formel 1 streicht Russland aus Rennkalender

Die Formel 1 sagt sein Rennen in Russland ab. Zu dieser Entscheidung kommen Weltverband FIA und die Teams am späten Donnerstagabend.
Russland greift die Ukraine an. Das sorgt weltweit für Entsetzen - auch in der Sportwelt. Viele Stars, Vereine und Verbände reagieren auf darauf und boykottieren Russland.
SPORT1
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von SPORT1

Die Formel 1 hat mit einem klaren Statement auf die russische Invasion der Ukraine reagiert.

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Die Königklasse des Motorsports sagte das für September geplante Rennen in Russland ab. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

In einer offiziellen Mitteilung vom Freitag heißt es zum Großen Preis von Sotschi: „Am Donnerstagabend haben die Formel 1, die FIA und die Teams die Position unseres Sports diskutiert und die Entscheidung ist, dass es unmöglich ist, den russischen Grand Prix unter den aktuellen Umständen durchzuführen.“

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Weiter teilte man mit: „Die FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft besucht Länder auf der ganzen Welt mit der positiven Vision, Menschen zu vereinen und Nationen zusammenzubringen. Wir beobachten die Entwicklungen in der Ukraine mit Trauer und Bestürzung und hoffen auf eine rasche und friedliche Lösung der derzeitigen Situation.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Putin setzt sich sehr für Grand Prix in Sotschi ein

Seit 2014 fährt die Formel 1 in Sotschi, der russische Präsident Wladimir Putin hat sich stets sehr für den Großen Preis auf dem Gelände des Olympiaparks an der Schwarzmeer-Küste eingesetzt.

Ab dem nächsten Jahr soll die Königsklasse gemäß Vertrag vor den Toren der Millionenmetropole St. Petersburg fahren. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Die Formel 1 ließ zunächst offen, ob das Rennen durch einen Grand Prix in einem anderen Land ersetzt werden soll. Die Königsklasse plante für 2022 mit 23 Rennen, so viele wie noch nie.

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Vettel und Verstappen klar gegen Russland-Rennen

Schon am Donnerstag hatte mit Sebastian Vettel ein Fahrer mitgeteilt, dass er in Russland nach den Vorfällen in der Ukraine auf keinen Fall an den Start gehen werde.

Der deutsche McLaren-Teamchef Andreas Seidl sagte bei der Bild: „Es war ein produktives Meeting und offenes Gespräch. Für uns ist der Grand Prix in Russland unter den aktuellen Bedingungen nicht durchführbar. Das haben wir deutlich gemacht.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Weltmeister Max Verstappen hatte sich ebenfalls gegen einen Start in Sotschi ausgesprochen: „Wir sollten nicht in einem Land fahren, das Krieg führt.“

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