Formel-1-Star Mick Schumacher hat mit Bestürzung auf den Angriff Russlands in der Ukraine reagiert.
Formel 1: Mick Schumacher bestürzt von Ukraine-Konflikt - Haas verzichtet auf russische Farben
Schumacher ohne russische Farben
Der Sohn von Michael Schumacher betonte am Rande der Testfahrten in Barcelona, er finde die Eskalation „sehr schlimm“ und „schrecklich in vieler Hinsicht“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Bislang habe der 22-Jährige vom Haas-Rennstall noch nicht mit seinem russischen Teamkollegen Nikita Mazepin über die Situation gesprochen. Schumacher unterstrich hinsichtlich der Testfahrten vor der nahenden F1-Saison 2022: „Mein Kopf ist hier. Ich muss mich auf hier konzentrieren.“
Seit dem Morgen hatten die militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine auch in der Welt des Sports die Rufe nach harten und schnellen Konsequenzen laut werden lassen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Mit dem Bergbauunternehmen Uralkali hat Schumachers und Mazepins Team einen russischen Hauptsponsor - der nun mit Blick auf den Krieg in der Ukraine Stellung bezog, dabei allerdings wortlos blieb.
Haas verzichtet auf russische Farben - Vettel boykottiert Russland-GP
Der US-Rennstall wird sein Auto zum Abschluss der Testfahrten in Barcelona am Freitag in weißer Lackierung auf die Strecke schicken, die Farben des russischen Titelsponsors Uralkali werden nicht sichtbar sein. Normalerweise tritt Haas in Rot, Blau und Weiß an, den Farben der russischen Flagge.
Momentan werde es keine weiteren Kommentare bezüglich „der Vereinbarungen mit Team-Partnern“ geben, teilte der Rennstall mit. Am Donnerstagmittag hatte Haas bereits die Teilnahme von Teamchef Günther Steiner an einer Pressekonferenz in Barcelona kurzfristig abgesagt, ohne Gründe zu nennen.
„Meine Meinung ist, dass ich dort nicht hin sollte und ich werde es auch nicht. Ich finde es falsch, in diesem Land zu fahren“, sagte der Aston-Martin-Pilot.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)