Einmal bei Mercedes, immer bei Mercedes!
Formel 1: Zukunftsplanung? Eindeutige Botschaft von Lewis Hamilton
Hamilton mit eindeutiger Botschaft
Wenn es nach Lewis Hamilton geht, sollte seine Formel-1-Karriere wohl unter diesem Motto stehen. Zumindest postete Mercedes-AMG Petronas via Twitter dieses Statement des Briten: „Ich werde immer ein Mercedes-Fahrer sein.“
Der 37-Jährige, der seine F1-Karriere in der Saison 2007 bei McLaren Mercedes begann und seit 2013 für die Silberpfeile fährt, untermauerte diese Aussage mit der Feststellung: „Wenn man Teil von Mercedes ist, ist man das für den Rest seines Lebens.“
Dabei verwies er auf eine echte Motorsport-Legende. „Schaut auf Stirling Moss. Sie kümmern sich um dich“, beschrieb er die besondere Bindung des Rennstalls mit seinen Fahrern. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Mercedes und Stirling Moss als Vorbild
Der Engländer, der 2020 im Alter von 90 Jahren verstorben war, hat einen besonderen Platz in der Rennsportgeschichte der Silberpfeile inne. Zu Ehren seines Triumphes von 1955 bei der prestigeträchtigen Mille Miglia widmete Mercedes das letzte Modell des Mercedes-Benz SLR McLaren dem gebürtigen Londoner.
Solch ein Andenken macht den Rennstall in den Augen Hamiltons zu etwas Besonderem. „Das macht es so einzigartig und ist der Grund, warum ich für immer ein Mercedes-Fahrer bleiben werde.“
Hamilton kämpft mit Problemen in dieser Saison
Rein sportlich aber dürfte der Rekordweltmeister, der mit den Silberpfeilen sechs seiner sieben Titel holte - 2008 krönte er sich mit McLaren erstmals zum Weltmeister - aktuell nicht allzu glücklich mit seinem Arbeitgeber sein.
Nach sieben Rennen hat der Engländer erst einen Podestplatz auf dem Konto. Mit bislang 50 Punkten rangiert er in der Fahrerwertung auf Position sechs und ist damit weit abgeschlagen im Kampf um den Titel. Zudem liegt er auch 33 Punkte hinter seinem Teamkollegen George Russell. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Vor allem das Bouncing macht den Silberpfeilen immens zu schaffen, weswegen Hamilton kürzlich fast verzweifelt klang. „Ich bete einfach, dass sich das Auto nicht so anfühlt wie hier“, erklärte er nach dem Monaco-GP mit Blick auf Baku (Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) und fügte hinzu: „Das hier war bisher das Schlimmste in diesem Auto, allein schon wegen der Bodenwellen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)