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Formel 1: Mick Schumacher im Training von Aserbaidschan mit Debakel

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Formel 1: Mick Schumacher im Training von Aserbaidschan mit Debakel

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Trainings-Desaster für Schumacher

Nach der öffentlichen Schelte durch Teamchef Günther Steiner erlebt Mick Schumacher im ersten freien Training vor dem Großen Preis von Aserbaidschan ein Debakel.
Mick Schumacher hat für den den nächsten heftigen Unfall in der Formel 1 gesorgt. Damit gerät der junge deutsche Fahrer immer mehr unter Druck.
SPORT1
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von SPORT1

Mick Schumacher hat zu Beginn des Rennwochenendes in Aserbaidschan (im SPORT1-Liveticker) einen weiteren Rückschlag erlitten.

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Der 23-Jährige musste seinen Haas gleich zu Beginn der ersten Trainingssession mit einem großen Leck im Kühlsystem abstellen. Er fuhr nur zehn Minuten. (SERVICE: Hier zum Ergebnis des ersten Freien Trainings).

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Den Piloten traf aber keine Schuld an dem Debakel. Teamchef Günther Steiner sagte bei ServusTV: „Wir wissen noch nicht genau, was es ist, aber vermutlich ist ein Kühler oder eine Wasserleitung geplatzt. Wenn so viel Wasser kommt, muss etwas ordentlich kaputt sein auf der Seite.“

Schumacher nach Defekt direkt raus

Schumacher steht nach seinem neuerlichen Totalschaden in Monaco vor zwei Wochen unter großem Druck. Steiner hatte nach einem Crash öffentlich die Zukunft des Talents beim Haas-Team offen gelassen.

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Der Boss klärte derweil zumindest auf, dass der Youngster mit dem Unfallauto schon wieder fahren kann: „Das Chassis war zum Glück nicht kaputt. Logischerweise muss man trotzdem ein paar Sachen daran reparieren, viele Teile müssen gewechselt werden.“

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Steiner betonte zudem: „Wir haben nur wenige Tage Zeit, um uns nach Baku in Montreal einzurichten“, sagt er in der Vorschau auf das nächste Rennen. „Wenn man also einen Schaden am Auto hat, wird es noch schwieriger. Daher hoffen wir, dass wir in Baku keine Schäden haben werden.“

Der Ton wird bei den Beteiligten spürbar rauer.

Ralf Schumacher, Onkel des Fahrers und Sky-Experte, konterte Steiners Aussagen bei SPORT1: „Steiners Art macht es den Piloten schwer. Er hat einen extrem autoritären Führungsstil, den ich noch aus meiner aktiven Formel-1-Zeit kenne. Der ist aber heute nicht mehr zeitgemäß.“

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Perez schnellster Fahrer in Baku

Im Vergleich zum jungen Deutschen lief es für die meisten anderen Fahrer im ersten Baku-Training deutlich besser. Vor allem Sergio Perez hatte Grund zur Freude. Der Monaco-Sieger dreht im ersten freien Training in 1:45,476 Minuten die schnellste Runde.

Der Mexikaner lag im Red Bull 0,127 Sekunden vor dem zweitplatzierten Ferrari-Star Charles Leclerc. Weltmeister und WM-Spitzenreiter Max Verstappen hatte im Red Bull als Dritter mehr als drei Zehntelsekunden Rückstand.

Sebastian Vettel, der im Vorjahr überraschend das Podium erreicht hatte, beendete das Training auf dem 14. Rang.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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