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Formel 1 in Frankreich: Windschatten-Trick! Leclerc holt Pole vor Verstappen - Vettel überzeugt

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Formel 1 in Frankreich: Windschatten-Trick! Leclerc holt Pole vor Verstappen - Vettel überzeugt

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Leclerc: So schwer war der Wind-Trick

Charles Leclerc holt sich die Pole Position für den Großen Preis von Frankreich. Ferrari wendet einen cleveren Trick an. Der Druck auf Weltmeister Max Verstappen wächst. Sebastian Vettel verpasst die Top 10.
Das 12. Rennen der diesjährigen F1-Saison bietet Red Bull die Chance, Geschichte zu schreiben. Max Verstappen ist auf einem guten Weg, sich den zweiten WM-Titel zu sichern.
SPORT1
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von SPORT1

Das war zur Abwechslung einmal ein gelungener Schachzug der Scuderia!

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Charles Leclerc hat sich dank tatkräftiger Unterstützung seines Ferrari-Teamkollegen Carlos Sainz die Pole Position für den Großen Preis von Frankreich (Sonntag ab 15 Uhr im LIVETICKER) und hält somit den Druck auf den niederländischen Red-Bull-Star unvermindert hoch.

„Es hat gerade rechtzeitig geklappt. Mein riesiger Dank gilt Carlos, das war super Teamarbeit“, sagte Leclerc, der bei seiner schnellsten Runde von 1:30,872 Minuten sehr vom Windschatten seines Teamkollegen Carlos Sainz (Spanien) profitierte.

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Leclerc führte weiter aus: „Der Windschatten war elementar, den mir Carlos spendiert hat. Es ist nicht einfach, solch einen Windschatten zu orchestrieren. Beim ersten Versuch lag ich in der Kurvenkombination 8 und 9 zu nahe an Carlos und habe Zeit liegenlassen. Beim zweiten Versuch klappte es besser.“

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Verstappen zuversichtlich für Frankreich-GP

Angesichts von 38 Punkten Rückstand in der Fahrerwertung auf Verstappen hatte Leclerc bereits angekündigt, dass er bis zum Saisonende „perfekt“ fahren müsse - am Samstag gelang dies bereits. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Der WM-Führende Verstappen konnte da nicht mehr mithalten, mit deutlichem Abstand (+0,304 Sekunden) landete auf dem zweiten Platz.

Dennoch gab sich der Niederländer zuversichtlich. „Unsere Stärke ist nicht das Qualifying, aber insgesamt hatten wir ein paar Probleme“, sagte er: „Wir haben ein sehr gutes Auto im Rennen, wir sind schnell auf den Geraden - das werden wir nutzen.“

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Positiv aus Sicht von Red Bull: Sainz im zweiten Ferrari muss im Rennen am Sonntag vom vorletzten Platz aus starten, weil bei seinem Boliden zahlreiche Teile ausgetauscht worden waren. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Sainz wird Leclerc somit voraussichtlich kaum helfen können. Verstappen dagegen kann sich der Schützenhilfe seines Teamkollegen Sergio Perez (Mexiko) sicher sein, der Startplatz drei einfuhr.

Mick Schumacher fällt wegen Track Limits zurück

Enttäuschend verlief das Qualifying für Mick Schumacher. Der Haas-Pilot, der zuletzt zweimal nacheinander in die Punkte gefahren war, schied bereits im ersten Teil des Zeittrainings aus.

Seine schnellste Runde wurde annulliert wegen Missachtens der Streckenbegrenzung, er wird somit von Platz 17 starten. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Der Heppenheimer Sebastian Vettel schied mit seinem Aston Martin in Q2 aus, es reichte zu Startplatz zwölf. Für Vettel ein gutes Ergebnis angesichts seines bislang durchwachsenen Wochenendes.

Mick Schumacher sieht trotz seines aktuellen Aufschwungs das Formel-1-Podest noch weit entfernt.
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Lewis Hamilton überzeugt - aber Mercedes hadert

Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) wird seinen 300. Grand Prix in der Königsklasse am Sonntag von Platz vier in Angriff nehmen.

Zur Spitze fehlt den Silberpfeilen aber weiterhin ein gutes Stück, obwohl sie sich für das Frankreich-Rennen nach einem Update für ihr Auto jede Menge vorgenommen hatten.

Entsprechend genervt war Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Der Zeit von Leclerc könne man vielleicht etwas weniger Beachtung schenken, weil der Monegasse von Sainz‘ Hilfe profitiert hatte, aber der Abstand auf Verstappen sei besorgniserregend.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)