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Formel 1: Marc Surer fordert: Ferrari muss alle Strategen feuern

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Formel 1: Marc Surer fordert: Ferrari muss alle Strategen feuern

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Experte: Ferrari muss Strategen feuern

Die Formel 1 befindet sich in der Sommerpause und schon jetzt scheint Ferrari kaum noch Chancen auf den WM-Titel zu haben. Geht es nach einem Ex-Fahrer, müssten drastische Maßnahmen getroffen werden.
Die FIA will Maßnahmen gegen das Porpoising durchdrücken. Vor allem Ferrari wehrt sich jedoch gegen diese Pläne. Mattia Binotto kündigt starken Widerstand an.
SPORT1
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von SPORT1

Der Saisonstart von Ferrari in der Formel 1 verlief eigentlich vielversprechend, doch mittlerweile läuft nicht mehr viel rund. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Ein Beweis dafür ist Charles Leclerc, der zu Beginn der WM-Führende war. In den vergangenen acht Rennen schaffte er es aber nur einmal auf das Podium - und das obwohl Ferrari das vermeintlich schnellste Auto hat. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Teamchef Mattia Binotto zieht ein überraschend positives Fazit, obwohl sich die Kritik an dem Rennstall häuft.

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„Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln, dass sie es einfach immer wieder schaffen, eine falsche Entscheidung zu treffen“, zeigt sich Ex-Rennfahrer Marc Surer in einem YouTube-Video bei formel1.de entsetzt. Deswegen stellt er eine knallharte Forderung: „Die Leute von der Strategie würde ich alle feuern!“

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Surer würde Ferrari-Strategieabteilung feuern

Besonders kritisch sieht er den Frankreich-GP, wo man Carlos Sainz seiner Meinung nach ohne Not in die Boxengasse geholt hat - und Ungarn, als Leclerc die falschen Reifen aufgezogen bekam und so seine Führung verlor. „Also wie man so viel falsch machen kann, es ist unglaublich“, sagt der Ex-Pilot. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Mit Ironie reagiert Surer auf die verteidigenden Worte von Binotto, der keinerlei Selbstkritik offenbarte: „Ja, wenn du die falschen Reifen drauf tust - vorher hat er das Rennen ja angeführt -, dann ist es wirklich zu langsam.“

Ein Grund für diese Misere sieht der 70-Jährige in der fehlenden Führung des Teams. „Irgendwie müsste eigentlich einer von ganz oben was sagen: ‚Was machen die eigentlich? Wir haben das schnellste Auto im Feld.‘“, wundert er sich. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Es brauche daher jemand von oben, der in dieser Situation aktiv wird. „Einer, den man auch vor der Kamera hatte und der dann auch eine Ansage gemacht hat, der fehlt jetzt“, schildert er und fügt an, „und das ist vielleicht der Fall, weswegen es jetzt so dahinplätschert.“

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