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Formel 1: Tränen nach Russell-Sieg in Brasilien! Kurioser Vorfall vor Schumacher-Boxenstopp

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Formel 1: Tränen nach Russell-Sieg in Brasilien! Kurioser Vorfall vor Schumacher-Boxenstopp

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Tränen nach Chaos-GP - Vettel im Pech

Der Brasilien-GP beginnt wild - doch am Ende können weder Sebastian Vettel noch Mick Schumacher davon profitieren. Mercedes jubelt dagegen über den ersten Sieg des Jahres. Max Verstappen erhält eine Strafe.
Ralf Schumacher teilt gegen Haas-Teamchef Günther Steiner aus.
SPORT1
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von SPORT1

Die Sterne tanzen wieder in der Formel 1!

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Fast wie früher feierte Mercedes seinen Doppelsieg - doch der Hauptdarsteller war ein anderer: George Russell sprang in die Arme der Mechaniker, vergoss Tränen der Freude, Lewis Hamilton indes quittierte seinen zweiten Platz mit einem freundlichen Lächeln.

Der Kronprinz hatte die Silberpfeile in Brasilien zum ersten Sieg des Jahres in einem verrückten Rennen geführt. „Das ist nur der Anfang, Leute“, brüllte Russell gleich nach der Zieldurchfahrt in den Funk - denn für den 24-Jährigen war es der erste Grand-Prix-Erfolg überhaupt.

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Hamilton dagegen könnte erstmals in seiner Karriere eine komplette Saison ohne Sieg bleiben, um das zu verhindern, bleibt ihm nur noch das Finale in Abu Dhabi am kommenden Sonntag. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Riesig für uns“: Mercedes feiert Doppelsieg

Mercedes ist nach einem schwachen Start ins Jahr zurück in der Spitzengruppe, das wurde in Sao Paulo deutlich.

„Dieser Doppelsieg ist riesig für uns“, sagte auch Hamilton. Carlos Sainz im Ferrari wurde Dritter, Max Verstappen und Red Bull hatten es dagegen schwer in Interlagos.

Verstappen, schon seit Wochen erneut Champion, erlaubte sich einen frühen Rammstoß ausgerechnet gegen seinen Rivalen Hamilton, dafür wurde er bestraft. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Am Ende stand nur Platz sechs für Verstappen. Teamkollege Sergio Pérez holte Rang sieben, nachdem der Niederländer ihm Unterstützung im Kampf um die Vizeweltmeisterschaft verweigerte.

Vettel im Pech - kurioser Schumacher-Vorfall

Sebastian Vettel zeigte lange Zeit ein großartiges Rennen und lag klar auf Punktekurs. Nach einer Safety-Car-Phase war der Aston-Martin-Pilot am Ende aber auf den falschen Reifen unterwegs und verpasste als Elfter die Punkte knapp.

Haas-Fahrer Mick Schumacher, dem in der kommenden Woche der Verlust seines Cockpits bei Haas droht, ging auf Rang 14 ebenfalls leer aus. Bei einem Boxenstopp hatte er zudem Pech, dass ein Mechaniker kurz im Weg stand.

„Das hat nicht nur mich aus dem Konzept gebracht, sondern auch meine Jungs. Von daher war das sicher nicht optimal. Das muss noch einmal nachkontrolliert werden, um auch die Sicherheit von allen Leuten zu gewährleisten“, sagte Schumacher bei Sky dazu.

Für seinen Teamkollegen Kevin Magnussen wurde Sao Paulo zur Achterbahn: Am Freitag hatte er sensationell die Pole Position für den Sprint geholt, am Sonntag wurde er in einer wilden Anfangsphase aus dem Rennen gekegelt. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Brasilien-GP: Verstappen und Hamilton kollidieren

Am Start hielten Russell und Hamilton die Spitze vor Verstappen, schon in der ersten Runde musste das Rennen aber gebremst werden: Ausgerechnet Magnussen wurde von Daniel Ricciardo von der Strecke gedreht, beide schieden aus.

Nach sechs Runden kehrte das Safety Car an die Box zurück - und Sekunden später krachte es schon wieder: Beim Restart machte Verstappen Druck auf Hamilton, Rad an Rad gingen beide durch die Kurven eins und zwei, dann wurde es zu eng.

Die Rivalen kollidierten, Hamilton rumpelte über die Wiese, Verstappen musste mit beschädigtem Flügel sogar an die Box. „Das war kein Rennunfall“, funkte der Mercedes-Star - so sahen es auch die Rennkommissare, sie belegten Verstappen mit einer Fünf-Sekunden-Strafe.

Nur wenige Sekunden später erwischte McLaren-Fahrer Lando Norris den Ferrari von Charles Leclerc. Auch hier sprach die Rennleitung eine 5-Sekunden-Strafe gegen Norris aus. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Haas-Pilot Schumacher bekommt Reifenprobleme

Schumacher, zwischenzeitlich bis auf Rang sieben vorgerückt, bekam bald Probleme mit seiner Reifentemperatur, verlor dadurch Plätze und vor allem viel Zeit.

Als das komplette Feld die ersten Boxenstopps absolviert hatte, war der Deutsche aus den Top 10 gerutscht. Dieser schwache erste Stint verbaute ihm letztlich die Chance auf Punkte.

An der Spitze lag weiterhin Russell auf Siegkurs, Pérez und Hamilton folgten - der Engländer war jetzt phasenweise schnellster Mann im Feld und schnappte sich den Mexikaner bald.

Eine späte Safety-Car-Phase ließ das Feld noch einmal zusammenrücken, es wurde eine enge Schlussphase, in der Russell aber nichts anbrennen ließ.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)