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Formel 1: Ferrari-Problem sorgt bei Nico Rosberg für "Bauchschmerzen"

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Formel 1: Ferrari-Problem sorgt bei Nico Rosberg für "Bauchschmerzen"

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Ferrari-Problem: Rosberg besorgt

Im großen F1-Saisonrückblick im Rahmen des „AvD Motor & Sport Magazin“ auf SPORT1 zeigt sich Ex-Weltmeister Nico Rosberg ob der Scuderia entsetzt und wittert bei einem Ferrari-Problem „Bauchschmerzen“.
Mächtig Bewegung in der Formel 1 aus deutscher Sicht. Sebastian Vettel beendet seiner Karriere, Nico Hülkenberg übernimmt für Mick Schumacher.
SPORT1
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von SPORT1

Die Formel-1-Saison 2022 ist vorbei, für die Teams steht längst die Vorbereitung auf das nächste Jahr auf dem Programm. Wer dann als Teamchef für die Geschicke von Ferrari verantwortlich sein wird, ist aktuell noch völlig unklar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Nach dem Aus von Mattia Binotto hat die Scuderia noch keinen Nachfolger bekannt gegeben. Für Ex-Weltmeister Nico Rosberg ist die Suche nach einer adäquaten Lösung beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.

„Ich sehe da viele Bauchschmerzen. Es ist unglaublich schwierig, diese Position zu besetzen. Wenn ich sehe, was Toto Wolff bei Mercedes leistet. Der für mich beste Teamchef und mit Sicherheit einer der besten aller Zeiten. So eine Kompetenz für Ferrari zu finden, das gibt es ja gar nicht“, erklärte er im „AvD Motor & Sport Magazin“ auf SPORT1.

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Rosberg von Ferrari verwundert

Ohnehin ist die Scuderia ein Team, welches den früheren Mercedes-Piloten mitunter sprachlos zurücklässt. „Sie haben die vergangene Saison teilweise einfach verhauen. Sie haben sich nicht so gut entwickelt wie andere Teams, wie Red Bull“, weiß der 37-Jährige.

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„Sie haben sehr viele operative Fehler gemacht, also unglaublich viele operative Fehler. Mit der Strategie, PitStop, Fahrfehler, dies und jenes. Unglaublich, dass es so viele Fehler auf einmal sein konnten.“

Kritik an Schumacher

Fehler erlaubt hat sich im Jahr 2022 auch Mick Schumacher. Für den deutschen Youngster geht es in der kommenden Saison in der Königsklasse erst einmal nicht mehr weiter. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Für Rosberg nicht allzu verwunderlich. „Seine Leistung war einfach ein bisschen zu viel Auf und Ab. Er hatte zu viele Unfälle, zu viele negative Spitzen“, so der ehemalige Rennfahrer.

Und dennoch hat es Rosberg genossen, den Sohn von Mick Schumacher zu beobachten. „Es war toll, dass er am Start war, er hat uns allen großen Spaß gemacht. Es war aber leider extrem schwierig, weil er das schlechteste Auto in der Formel 1 hatte - und das zwei Jahre lang.“

Nun ist es offiziell! Mick Schumacher wird nächste Saison nicht mehr für Haas in der Formel 1 fahren. Das gab der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag bekannt.
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Nach Formel-1-Aus bei Haas: Mick Schumacher lässt mit Kampfansage aufhorchen

Großer Respekt für Vettel

Ganz anders fällt dagegen Rosbergs Bewertung zum Karriereende von Sebastian Vettel aus. „Er hinterlässt eine legendäre Karriere, ist einer der erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten - zudem ein extrem beliebter Fahrer.“

Besonders zeigte sich dies im letzten Rennen, als er von den Fans mit einer Rekord-Beteiligung zum Fahrer des Tages gewählt wurde. Für Rosberg bleibt beim Blick auf seinen Landsmann dennoch eine Frage offen.

„Ich kann nicht erklären, warum er in den vergangenen Jahren fahrerisch nicht mehr als einer der besten da draußen galt – oder als der beste, so wie es am Anfang seiner Karriere war. Da galt er immer als der absolute Überflieger.“

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