Sebastian Vettel ist bei einer Laudatio auf seinen Lieblingsverein Eintracht Frankfurt mehrfach auf kuriose Weise ins Stocken geraten.
Vettel verzettelt sich bei Gala-Rede für Eintracht Frankfurt: "Kann man ja rausschneiden"
Vettel verzettelt sich bei Gala-Rede
Die Eintracht wurde bei einer Gala in Baden-Baden als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet, der ehemalige Formel-1-Weltmeister sollte den Award überreichen. Die Rede trug Vettel dabei frei vor, musste aber mehrfach Pausen einlegen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Was er aber gewohnt charmant mit Humor überspielte: „Entschuldigung, jetzt hänge ich schon wieder. Das gibt es doch gar nicht. Aber man kann das ja herausschneiden. Normalerweise bin ich nicht so nervös, aber das ist ein besonderer Moment.“
„Das ist ganz, ganz großes Kino“
Nach einer weiteren ungewollt langen Kunstpause fasste Vettel schließlich zum Handy, wo der Text gespeichert war. Eintracht-Präsident Peter Fischer bedankte sich trotz kleiner Aussetzer bei dem in Hessen geborenen Edelfan: „Die ganze Laudatio hat sich an Eintracht-Liedern orientiert. Das heißt, er hat sich Mühe gemacht und ist nicht nur hierhergekommen, um ein Bier zu trinken und etwas zu sagen. Das ist ganz, ganz großes Kino.“
Frankfurt hatte in der vergangenen Saison völlig überraschend die Europa League gewonnen und entschied die Wahl zum besten Team vor der DFB-Mannschaft der Frauen - die bis ins EM-Finale vorgestoßen waren - für sich.