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Formel 1: Geldwäsche? Sponsor von Max Verstappen stoppt Motorsport-Aktivitäten

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Formel 1: Geldwäsche? Sponsor von Max Verstappen stoppt Motorsport-Aktivitäten

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Geldwäsche bei Verstappen-Sponsor?

Was heißt das für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen? Die niederländische Supermarktkette Jumbo fährt nach Geldwäsche-Vorwürfen seine Motorsport-Aktivitäten offenbar radikal zurück.
Max Verstappen hat in dieser Saison die Formel1 dominiert und sich seinen zweiten WM-Titel gesichert. Nico Rosberg sieht eine große Zukunft für den Red Bull-Fahrer.
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Was bedeutet das für Max Verstappen auf lange Sicht?

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Die niederländische Supermarktkette Jumbo bleibt zwar auch in Zukunft Sponsor des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters, beendet nach Geldwäsche-Vorwürfen aber offenbar alle anderen Motorsport-Aktivitäten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

So berichtet die Zeitung Dagblad, dass sich Jumbo nach einem Geldwäschevorfall, in dem der frühere Konzernboss Frits van Eerd verdächtigt wird, aus dem Motorsport zurückzieht. Das Sponsoring von Verstappen soll aber weiterlaufen.

Geldwäsche-Wirbel um Verstappen-Sponsor

Im September vergangenen Jahres war van Eerd als Verdächtiger in einem Fall von Geldwäsche im großen Stil festgenommen worden.

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Der Niederländer ist nicht nur als Unternehmer tätig, sondern fuhr in der Vergangenheit auch historische Formel-1-Autos und partizipiert mit einem eigenen Team an der FIA-Langstreckenmeisterschaft WEC. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Gegen van Eerd wird wegen Geld- und Warenwäsche im Zuge von Immobiliengeschäften, Autohandel, Sponsoringverträgen im Bereich Motocross und ungeklärten Bareinlagen ermittelt. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe trat er als CEO bei Jumbo zurück.

Jumbo bleibt Verstappen als Sponsor erhalten

Nun hat der Konzern im Rahmen einer internen Studie die eigenen Sponsoring-Aktivitäten weiter beleuchtet – und eine Entscheidung getroffen.

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„Wir werden unsere Aktivitäten im Motorsport kritisch betrachten. Eine Ausnahme ist der Vertrag mit Max Verstappen“, erklärte der neue Boss Ton van Veen der Zeitung Algemeen Dagblad.

Schon seit Jahren ist der Konzern als Sponsor des F1-Champions tätig. Eine Tatsache, an der sich nichts ändern soll.

An den Verkaufszahlen soll sich übrigens - trotz der Negativ-Schlagzeilen - nur wenig geändert haben. „Der Ruf hat uns beeinträchtigt. Auf der anderen Seite sehen wir, dass unsere Kunden uns überwiegend treu geblieben sind“, so van Veen.

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