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Neuer Ferrari-Chef: Keine andere Option, als zu gewinnen

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Neuer Ferrari-Chef: Keine andere Option, als zu gewinnen

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Neuer Ferrari-Chef: Nur der Titel zählt

Der neue Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur will die Scuderia zurück an die Spitze der Formel 1 führen.
Das Formel1-Interesse in Deutschland schwindet. Sebastian Vettel und Mick Schumacher werden in der kommenden Saison nicht mehr an den Start gehen. Nun steigt auch der TV-Sender RTL aus den Übertragungen aus.
. SID
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von SID

15 Jahre ohne WM-Titel, immer wieder enttäuschte Hoffnungen bei Ferrari - nun will der neue Teamchef Frederic Vasseur (54) die Scuderia zurück an die Spitze der Formel 1 führen. „Unser Ziel ist der Sieg, es gibt keine andere Option“, sagte der Franzose im Interview mit dem Corriere dello Sport.

Die Aufgabe bei dem Traditionsrennstall sei die größte Herausforderung seines Lebens: „Der Enthusiasmus ist groß, die Erwartungen sind riesig, wir müssen ruhig Blut bewahren.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Auf dem Weg, Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) zu entthronen, will Vasseur weder Charles Leclerc noch Carlos Sainz jr. bevorzugen. "Bei Ferrari gibt es keinen ersten Piloten. Das Ziel ist, dass das Team gewinnt. Wir werden sowohl auf Leclerc als auch auf Sainz stark setzen", sagte der Nachfolger von Mattia Binotto.

Mit Blick auf den Saisonstart am 5. März in Bahrain zeigte sich Vasseur optimistisch. „Das neue Auto ist besser als jenes der vergangenen Saison, aber alles ist relativ in Bezug auf die Konkurrenten“, sagte er. Ferrari wird seinen neuen Boliden am 14. Februar präsentieren. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Besonderes Augenmerk legt Vasseur auf die Strukturen im Team, einige Strategiepatzer hatten Leclerc und Sainz wichtige Punkte gekostet. „Ich muss begreifen, was die Fehler im vergangenen Jahr ausgelöst hat. In ein paar Wochen werde ich Beschlüsse fassen“, sagte er.

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