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Formel 1: Hiobsbotschaft für Ferrari - Scuderia verliert offenbar wichtigen Mitarbeiter

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Formel 1: Hiobsbotschaft für Ferrari - Scuderia verliert offenbar wichtigen Mitarbeiter

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Hiobsbotschaft für Ferrari

Ferrari muss künftig offenbar auf Chef-Designer David Sanchez auskommen. Wird man ihn möglicherweise bald bei der Konkurrenz sehen?
Die Formel 1 ist zurück und das erste Saisonrennen in Bahrain hatte direkt einiges zu bieten. Wer war der Fahrer des Tages, wer hat enttäuscht und welcher Fahrer hatte richtig Pech? Zudem verraten wir euch die Überraschung und den Fail des Rennens. Ach ja: Was macht eigentlich der Deutsche? Dazu gibt es alle Fakten rund um das Abschneiden von Verstappen, Leclerc, Alonso und Co.
SPORT1
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von SPORT1

Ferrari verliert offenbar einen weiteren wichtigen Mitarbeiter. Wie motorsport.com berichtet, verlässt Chef-Designer - offiziell „Head of Vehicle Concept“ genannt - David Sanchez den Formel-1-Rennstall.

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Nach der Versetzung des Strategie-Chefs Inaki Rueda, wird das Team weiter umgekrempelt. Nun geht also angeblich ein weiterer Top-Mann unter der Leitung von Frederic Vasseur. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Sanchez war seit 2019 als Chef-Entwickler für das Fahrzeug-Konzept verantwortlich. Davor leitete er die Aerodynamik-Abteilung in Maranello. Zu früheren Zeiten gehörte er unter der Leitung des Vorgängers Vasseurs, Mattia Binotto, noch zu den wichtigsten Leuten der millionenschweren Automarke.

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Sanchez bald bei der Konkurrenz?

Italienischen Berichten zufolge handle es sich jedoch nicht um eine Entlassung, sondern um eine freiwillige Kündigung des Franzosen. Dieser Abgang lässt auf einen Wechsel zur Konkurrenz schließen. Dem Vernehmen nach steht Sanchez vor dem Sprung nach Großbritannien. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Sicher ist allerdings sein sogenannter „Garten-Urlaub“ - eine Sperrfrist-Regel der Formel 1, die einen schnellen Wechsel zu einem anderen Team verhindern soll.

Sanchez-Abgang stellt Ferrari vor eine Herausforderung

Doch genau diese Regel stellt Ferrari jetzt vor eine Herausforderung: Es würde zu lange dauern, einen anderen Chef-Entwickler der Konkurrenz anzuwerben. Derzeit ist also noch nicht klar, wie Ferrari die potenzielle Lücke füllen wird. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Um Sanchez‘ Abschied kurzfristig zu kompensieren, müsste Vasseur einen Nachfolger aus den eigenen Reihen bestimmen.

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Problematisch wäre der Aderlass deshalb, weil Sanchez eigentlich für die so eminent wichtige Weiterentwicklung des SF-23 zuständig gewesen wäre.