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Formel 1: Weg mit der Badewanne! Ferrari gesteht Fehlentwicklung ein

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Formel 1: Weg mit der Badewanne! Ferrari gesteht Fehlentwicklung ein

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Ferrari beerdigt die Badewanne

Nach dem schwachen Saisonstart in der Formel 1 reagiert die Scuderia und nimmt eine maßgebliche Veränderung an den Boliden vor. Diese braucht jedoch länger als erhofft.
Mick Schumacher gibt sich trotz seiner Reserve-Rolle kämpferisch und hat noch hohe Ambitionen in der Formel 1: „Ziel ist es, 2024 wieder in die Formel 1 zu kommen“, sagte Schumacher gegenüber Sky.
SPORT1
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von SPORT1

Der Saisonstart von Ferrari war mehr als enttäuschend.

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Gerade einmal 26 Punkte hat die Scuderia in den ersten beiden Rennen der Formel 1 eingefahren. Carlos Sainz und Charles Leclerc fahren der Konkurrenz im Kampf um den WM-Titel hinterher.

Deshalb hat das Team bereits reagiert und nimmt Veränderungen an den Boliden vor. Beim Grand Prix der Emilia-Romagna, dem sechsten Rennen des Kalenders, wird es ein Update geben.

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Dann wird auch die Badewannen-Konstruktion laut der italienischen Edition von motorsport.com nicht mehr Teil des Ferrari sein.

Ferrari-Seitenkästen ähneln Badewannen

Bisher ähnelten die Seitenkästen von der Form ebenjenen, haben aber keinen Erfolg gebracht. Red Bull setzt zum Beispiel auf ein anderes System, um den Luftstrom nach unten zu leiten.

Eigentlich sollte die Veränderung bereits nach dem Grand Prix von Aserbaidschan (viertes Saisonrennen, Anm.d.Red.) kommen, doch die Zeit war zu knapp.

Ferrari präsentiert am Valentinstag seinen Boliden für die neue Formel-1-Saison. Die Scuderia verblüfft damit, wie viel im Vergleich zur Konkurrenz bereits zu sehen ist.
02:07
Ferrari präsentiert den neuen Boliden für die Saison 2023

Für 2024 soll das Konzept grundlegend geändert und die Badewannen-Konstruktion endgültig abgeschafft werden.

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Stattdessen sollen die Seiten dann Flanken ähneln, um den „Coanda“-Effekt zu verstärken. Damit soll der Hochdruckstrom auf dem Chassis effektiver nach unten geleitet werden.

Bis dahin muss jedoch eine funktionierende Übergangslösung gefunden werden. In Dschidda war der aktuelle SF-23 sogar langsamer als das Vorjahresmodell