Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat im freien Training zum Großen Preis von Australien die Tagesbestzeit gesetzt. Der Red-Bull-Pilot war im Albert Park in Melbourne bei seiner besten Runde im ersten freien Training ein knappes Zehntel schneller als Fernando Alonso im Aston Martin.
Alonso bereitet Red Bull Sorgenfalten
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen dominiert im ersten freien Training zum Großen Preis von Australien fast nach Belieben. In der zweiten Trainingseinheit kommt Fernando Alonso am besten mit den Gegebenheiten zurecht.
Der Spanier fuhr seine Bestzeit gleich zu Beginn der zweiten Einheit, ehe dauerhafter Regen in der Folge keine Verbesserungen mehr zuließ. Wie tückisch die Stecke bei Regen ist, davon konnte sich unter anderem Lando Norris ein Bild machen.
Der McLaren-Pilot versucht auf Slicks sein Glück und bezahlte in Kurve eins mit einem Abflug für seinen Mut. Glücklicherweise konnte der 23-Jährige jedoch weiterfahren.
Da hatte Logan Sargeant schon mehr Pech. Der Williams-Pilot kämpfte weniger mit der Strecke als mit der Elektronik. Am Ende konnte er keine Zeit setzen. Nicht optimal für den Rookie, der erstmals in Melbourne an den Start geht.
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Verstappen warnt vor Alonso
Im ersten freien Training bei Trockenheit war Verstappen mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung auf Rekordweltmeister Lewis Hamilton deutlich der Schnellste gewesen. Haas-Pilot Nico Hülkenberg erreichte Rang 14. Im zweiten Training enterte der Deutsche die Top-10. Mit sechs gefahrenen Runden lag r am Ende 1,307 Sekunden hinter Alonso auf Rang neun.
Für das Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) werden trockene Bedingungen erwartet, weshalb die Aussagekraft des zweiten Trainings nur sehr begrenzt ist.
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Es lief allerdings auch bei WM-Spitzenreiter Verstappen noch nicht alles rund, so unterlief ihm ein Dreher, der Niederländer suchte noch nach Grip. „Alonso ist sehr schnell und in der Fahrer-WM gerade 14 Punkte hinter uns - das ist nichts“, sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky: „Das Auto ist vielleicht noch etwas zu nervös. Das wird ein enges Rennen, nehme ich an.“
Auch kam es zu mehreren Beinahe-Kollisionen, weil das GPS-System zeitweise nicht reibungslos funktionierte. Die Rennleitung unterbrach das Training deswegen für einige Minuten.
Red Bull gewann die ersten beiden Saisonrennen durch Verstappen und Perez, der Niederländer liegt in der WM einen Punkt vor seinem Stallrivalen. Der Weltmeisterrennstall ist auch für den dritten Saisonlauf am Sonntag favorisiert. Allerdings gelang Red Bull letztmals 2011 durch Sebastian Vettel ein Sieg in Melbourne.