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Experiment! Formel 1 testet neue Qualifying-Regel in Imola

F1 testet neue Qualifying-Regel

Experiment in der Formel 1! Die Königsklasse probiert sich an einer neuen Qualifying-Regel - und will den Teams bei gleich zwei Rennen in der laufenden Saison die zu verwendenden Reifensätze vorschreiben.
Lewis Hamilton ist mit sieben WM-Titeln Rekord-Weltmeister der Formel 1. Nun droht im jedoch der Verlust seines ersten Pokals. Denn ein ehemaliger Konkurrent prüft nun rechtliche Schritte.
Experiment in der Formel 1! Die Königsklasse probiert sich an einer neuen Qualifying-Regel - und will den Teams bei gleich zwei Rennen in der laufenden Saison die zu verwendenden Reifensätze vorschreiben.

Die Formel 1 wird im Qualifying von Imola mit einer neuen Regel die Nutzung der Reifensätze beschränken, das bestätigte Hersteller Pirelli.

Demnach bleibt der Qualifying-Modus mit Q1, Q2 und Q3 zwar gleich, den Rennställen wird aber vorgeschrieben, welchen Reifen sie in welchem Segment verwenden müssen.

Und auch die Reihenfolge steht bereits fest. So müssen die harten in Q1, der Medium in Q3 und die Soft-Reifen in Q3 aufgezogen werden.

„Alternative Tyre Allocation“, also „Alternative Reifen-Zuweisung“, heißt das Projekt, welches bereits seit längerer Zeit in der Planung ist und neben dem Imola-GP Mitte Mai auch noch bei einem weiteren - aktuell aber noch unbekannten - Rennen getestet werden soll.

Formel 1 schreibt Reifen im Qualifying vor

Ein neues Format oder noch mehr Show stehen bei den beiden Test-Qualifikationen nicht im Vordergrund, stattdessen will die F1 in Sachen Nachhaltigkeit vorwärtskommen und die Anzahl der Reifensätze pro Fahrer von 13 auf elf reduzieren.

Bei den beiden Qualifyings soll dann analysiert werden, wie eine derartige Vorschrift das Format beeinflusst.

Spannend dürfte vor allem der erste Qualifying-Abschnitt sein, denn den harten Reifen würde normal kein Team freiwillig in der Qualifikation verwenden. So ist es relativ schwierig, diesen in der kurzen Zeit auf die richtige Temperatur zu bekommen.

Pirelli kommt den Teams aber zumindest entgegen und liefert für Imola die weichsten drei zur Auswahl stehenden Mischungen.