Beim Treffen der Formel-1-Kommission am Dienstag wird eine wichtige Regel der Formel 1 mitten in der Saison 2023 geändert.
Regeländerung! Formel 1 überrascht
Mitten in der Saison 2023 wird eine entscheidende Regel im Hinblick auf die Strafen der Formel 1 geändert. Für zahlrieche Fahrer erweist sich das schon früh in der Saison als Segen.
Bislang war es den Teams erlaubt, ausschließlich drei Powerunits (ICE), MGU-Hs, MGU-Ks und Turbolader) in ihrem Rennwagen zu besitzen. Die neue Regeländerung besagt jetzt: Die Anzahl wird nun auf vier Motoren pro Pilot erhöht.
Zuvor mussten die Fahrer bereits nach dem dritten Motor mit hohen Strafen rechnen. Durch die neue Regeländerung soll das Problem jedoch entschärft werden.
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Kolumnen von F1-Experte Peter Kohl
Neue Regel vermeidet Rückversetzungen
Ab jetzt dürfen die Teams immer vier Teile der jeweiligen Powerunit-Einheit straffrei verwenden. Dadurch sollen die hohen Strafen im Hinblick auf die Rückversetzungen in der Startaufstellung zum Saison-Ende vermieden werden. Nach erst drei gefahrenen Rennen haben schon acht von insgesamt 20 Fahrern den zweiten Verbrennungsmotor in ihrem Auto.
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Ebenfalls eine Regeländerung gibt es bei der Öffnung der Boxengasse vor dem Rennen, mit nicht mehr 40, sondern ab jetzt 50 Minuten vor dem Start. Dies sei im Sinne aller Fans, da ihnen so eine längere und bessere Show geboten werden könne. Beim Energiespeicher und der Steuerelektronik bleibt allerdings alles beim alten Regelwerk.